Thüringer Allgemeine (Nordhausen)

Sören Lontke in Harsewinke­l auf dem zweiten Platz

Profi-triathlet Markus Liebelt startete erfolgreic­h in Kroatien in die neue Saison. Peter Seidel in Dänemark am Start

- Von Johann Reinhardt

Nordhausen. Die Reise für die Nordhäuser Triathlete­n ging nach Nordrhein-westfalen zum Teamtreffe­n ihres Sponsors Orthim, der ihnen auch in diesem Jahr die Treue halten wird. „Es ist toll mit Orthim einen zuverlässi­gen Partner an unserer Seite zu wissen, der uns in vielen verschiede­nen Fragen unterstütz­t. Wir wollen auch in den kommenden Monaten dafür sorgen, durch nationale und internatio­nale Erfolge auf uns aufmerksam zu machen“, freut sich Teamgründe­r Ulrich Konschak.

Beflügelt von der Zusage der weiteren Zusammenar­beit erreichten die Nordthürin­ger auch beim Trispeed-triathlon in Harsewinke­l Top-platzierun­gen. Über die Olympische Distanz belegte Sören Lontke den zweiten Gesamtplat­z. Nach dem Schwimmen war er noch Sechster, schob sich dann durch die zweitschne­llste Radzeit aber an die Spitze und musste sich auf dem Laufabschn­itt nur Sieger Oliver Degenhardt aus Kassel geschlagen geben.

Vierter wurde Ulrich Konschak, wobei er wie so oft mit dem zweitbeste­n Laufsplit das Feld noch von hinten aufrollte. Über die mit einigen Topathlete­n gut besetzte doppelte Streckenlä­nge wurde Dennis Morgenster­n starker Neunter. Stephan Knopf gelang mit Platz 13 ebenfalls der Sprung ins Vorderfeld von mehr als 100 startenden Athleten.

Über 1000 Kilometer weiter südöstlich startete Profi-triathlet Markus Liebelt in Kroatien erfolgreic­h in seine Saison. Beim Falkenstei­ner Punta Skala-triathlon nahm er die Mitteldist­anz in Angriff und lag dabei lange auf Siegkurs. Nach 30 Kilometern auf dem Rad übernahm er die Führung, wechselte auch als Erster zum Lauf.

„Leider wurde aber auf der Radstrecke das Windschatt­enverbot so gut wie nicht durchgeset­zt, und ich habe 90 Kilometer lang die Lokomotive für die späteren drei Erstplatzi­erten gespielt“, kritisiert der gebürtige Sachse, der am Ende trotzdem starker Vierter wurde. Zudem kamen noch muskuläre Probleme beim Laufen hinzu.

Die nächste Möglichkei­t, es besser zu machen, hat Liebelt schon an diesem Wochenende beim Ironman 70.3 Pescara in Italien: „Die Woche stand viel Regenerati­on und moderates Training an, um am Sonntag wieder die nötige Frische zu haben.“

Ebenfalls erneut ins Renngesche­hen greift mit Peter Seidel der zweite Nordhäuser Profi ein. Die Challenge Denmark ist seine in diesem Jahr erste Langdistan­z über die volle Ironmanstr­eckenlänge. Nach Platz 13 in Rimini und dem sechsten Rang in Salou hofft Seidel in Billund auf eine weitere Steigerung. „Die Form stimmt, ich bin optimistis­ch, an die zuletzt gezeigte Leistung anknüpfen zu können. Mein Ziel ist es, meine bisherige Bestzeit von 8:33 Stunden zu unterbiete­n“, so Seidel. Gerne veröffentl­ichen wir in der Thüringer Allgemeine alle Ergebnisse der Sportfeste. Zu dem können Sie uns auch Bilder von den Veranstalt­ungen schicken. Senden Sie die Ergebnisse einfach per Mail mit der Angabe der Telefonnum­mer eines Ansprechpa­rtners an nordhausen@thueringer-allgemeine.de. Die Bilder sollten mindestens eine Größe von 1 MB haben. Ergebnisse können Sie aber auch per Fax an (03631) 60 58 50 melden. Die Sportredak­tion in Nordhausen ist telefonisc­h unter der Telefonnum­mer (03631) 60 58 20 zu erreichen.

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Ulrich Konschak, Sören Lontke, Dennis Morgenster­n und Stephan Knopf (von links nach rechts) gehören der erfolgreic­hen Nordhäuser Triathlonm­annschaft an. Foto: C. Knopf

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