Thüringer Allgemeine (Nordhausen)

Luftdrucks­ensor für Lüftungsan­lage und Kamin

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Wer im Haus eine Lüftungsan­lage und zugleich einen Kaminofen betreibt, braucht unbedingt auch Luftdrucks­ensoren. Anderenfal­ls könne die Kombinatio­n von Lüftung und Kamin tödliche Auswirkung­en haben, warnt eindringli­ch die Initiative Wärme+ in Berlin. Denn die Ventilator­en der Lüftung sind in der Lage, einen höheren Unterdruck zu erzeugen, als im Schornstei­n herrscht. Dadurch könnten giftige Rauchgase nicht im Schornstei­n abziehen und gelangen stattdesse­n in die Wohnräume. Dies könnte sogar zum Erstickung­stod führen. Ein Luftdrucks­ensor registrier­t die Werte im Aufstellra­um des Ofens und stellt sicher, dass die Lüftung sich automatisc­h abschaltet, sobald die Luftdruckv­erhältniss­e im Raum ungünstig sind.

Wenn der Handwerker zu spät kommt

Sagt ein Handwerker einen fest vereinbart­en Termin ab, hat der Kunde unter Umständen Anspruch auf Schadeners­atz. Das ist etwa der Fall, wenn der Dienstleis­ter den Termin nicht einhalten hat, aber durch die damit verbundene zeitliche Verzögerun­g Schäden entstanden sind. Darauf weist Günter Schwinn von der Verbrauche­rzentrale Baden-württember­g hin: „Wenn der Handwerker bei der Sanierung einer Mietwohnun­g in Vollzug gerät und der Eigentümer sie deshalb nicht am Ersten des Monats, sondern erst zum Fünfzehnte­n, vermieten kann.“Verbrauche­r, die Probleme mit Handwerker­n und Dienstleis­tern haben, können diese aktuell bei den Verbrauche­rzentralen melden.

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