Thüringer Allgemeine (Nordhausen)
Ausstellung im Erlebnisbergwerk
Nachhaltiges Wirtschaften in Thüringen
Sondershausen. Zum neunten Mal organisiert die Geschäftsstelle des Nachhaltigkeitsabkommens Thüringen (NAT) eine Wanderausstellung zum Thema „Nachhaltiges Wirtschaften in Thüringen“. In diesem Jahr stellen insgesamt 18 Teilnehmer des Netzwerkes sich und ihre umgesetzten nachhaltigen Leistungen auf den Stellwänden vor. Nach der Eröffnung im Landtag gastiert die Ausstellung nun für drei Wochen im Erlebnisbergwerk in Sondershausen.
Unter den Ausstellern sind unter anderem die Leitec-gebäudetechnik aus Heiligenstadt sowie der Verband für Energiehandel Südwest-mitte mit Sitz in Kassel. Sie zeigen auf ihrer Stellwand beispielhaft, was sie im Bereich der ökologischen, ökonomischen und sozialen Nachhaltigkeit bereits umgesetzt haben.
Die wichtigsten Informationen zur Ausstellung finden Interessierte im Begleitheft, das über die Wanderausstellung, Teilnehmer und Stationen berichtet.
In diesem Jahr ist die Ausstellung an insgesamt 12 öffentlichen Einrichtungen, Unternehmen, Hochschulen und Wirtschaftseinrichtungen zu sehen. Im Sondershäuser Erlebnisbergwerk macht die Nat-wanderausstellung noch bis zum 22. Juli halt. Anschließend wandert sie weiter zum Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitale Gesellschaft.
Weitere Informationen zur Ausstellung sowie das aktuelle Begleitheft finden Interessierte im Internet unter: www.nachhaltigkeitsabkommen.de
Das Nachhaltigkeitsabkommen Thüringen (NAT) besteht seit März 2004 als freiwillige Vereinbarung zwischen Thüringer Landesregierung und Thüringer Wirtschaft. Seither entwickelt sich ein lebendiges Netzwerk von Politik, Verwaltung und Wirtschaft als Plattform für Kommunikation, Information und Teilhabe. Das Nachhaltigkeitsabkommen führt Partner und Unternehmen zu Fragen des nachhaltigen Wirtschaftens zusammen. Alle am Bündnis Beteiligten eint das Grundverständnis einer nachhaltigen Entwicklung und der Wille, Verantwortung für die nächsten Generationen zu übernehmen.