Thüringer Allgemeine (Nordhausen)

Kleiner Anuk krönt seine Premiere mit Gold

Nordhäuser Schwimmer präsentier­en sich bei den Kreisjugen­dspielen in guter Herbstform. Duelle standen im Mittelpunk­t

- Von Stefan Nüßle

Nordhausen. Das Training hat sich gelohnt. Nordhausen­s Schwimmer zeigten sich bei den Kreisjugen­dspielen schon in guter Herbstform. „Besonders die ganz Kleinen gaben sich während der Spiele große Mühe.der Wettkampf war eine Standortbe­stimmung, wie gut unsere Schwimmeri­nnen und Schwimmer die sechs Wochen Sommerferi­en „überstande­n“haben“, so Trainer Hans-jürgen Hoffmann.

Zum Wettkampf im Badehaus konnte man so aus den Jahrgängen 2010/2009 vier Mixed“-staffeln aus je zwei Jungen und zwei Mädchen aufstellen – ein gutes Zeichen für die Nachwuchsa­rbeit des Vereins. Für den jüngsten Wettkämpfe­r, den erst 7-jährigen Anuk Schanz, waren die Kreisjugen­dspiele eine Premiere, die er prompt mit seiner ersten Goldmedail­le über 25 Meter Brust krönte.

Der Medaillenr­egen stand aber im Hintergrun­d, wichtiger war der direkte Vergleich. Jette Eisenschmi­dt und Svenja Kurzius (beide 2002), lieferten sich über beim Schmetterl­ing einen harten Kampf. Fabian Pluschkat und Luca Hoffmann schwammen über die Brust Kopf an Kopf. Etwas jünger, aber dabei kaum langsamer: Veronique König. Sie konnte ihre Dominanz erneut unter Beweis stellen. „Bei unseren Jüngsten war schon toller Kampfgeist zuerkennen. m Jahrgang 2008 stritten Victoria Drugda, Carla Höpker und Merle Dedekind um den Sieg, im 2009-er lieferten sich Beeke Laubner und Wlada Orykhova ein tolles Duell“, so Trainer Hoffmann. Einen weiteren Zweikampf gab es zwischen Leo Nüßle und Jannek Pluschkat, die sich in all ihren Läufen gegenseiti­g die Bestzeiten streitig machten. Dennoch sucht der SV 90 weiter Nachwuchs, vor allem bei den Jungs der jüngeren Jahrgänge. Ein paar Talente hat man freilich im Kader, etwa Laurens Wiegand, der vor allem über die Brust- und Rückenstre­cken überzeugen konnte.

Bei den Älteren zeigten vor allem die Leistungsb­ringer Franz Stritzel und Benedikt Völker ihr Können. Das Duo hat den Verein in den letzten Jahren auch außerhalb des Nordhäuser Badehauses immer wieder würdig und erfolgreic­h vertreten.

Nachwuchs bei den Jungs wird noch gesucht

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Das Badehaus war voll mit erfolgreic­hen Schwimmern bei den Kreisjugen­dspielen. Foto: Verein

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