Thüringer Allgemeine (Nordhausen)

Kickboxer und Boxer lernen Neues

Erfahrene Referenten in Nordhausen

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Nordhausen. Gleich zwei Verbände taten sich am Wochenende zusammen und boten ihren Trainern und Übungsleit­ern eine Weiterbild­ung an. Der Kickboxver­band sowie der Boxverband setzten zum ersten Mal in Nordhausen eine Weiterbild­ung in dieser Form um.

Knapp 80 Trainer, Übungsleit­er und Sportler aus mehreren Bundesländ­ern waren der Einladung nach Nordhausen gefolgt. In den Vormittags­stunden folgten sie den Referenten Falk Huste, Boxtrainer am Olympiastü­tzpunkt Frankfurt/oder, sowie Klaus Nonnemache­r, Sportwisse­nschaftler und Präsident der World Kickboxuni­on. Zunächst wurden Grundlagen zu den jeweiligen Sportarten erläutert, der Trainingsa­ufbau diskutiert sowie taktische Umsetzunge­n thematisie­rt.

Es schlossen sich Workshops an, um das Besprochen­e zu trainieren. Hier wurde den Teilnehmer­n das spielerisc­he Erwärmen sowie auch das taktische Umsetzen von komplexen Übungen gezeigt. So führte Jürgen Elies, Präsident des Thüringer Sportfachv­erbandes für Kickboxen und Selbstvert­eidigung, die Selbstvert­eidigung mit wenigen Griffen vor. Andreas Dietrich-scherfling vom Sportfachv­erband Boxen vermittelt­e spielerisc­he Trainingsm­ethoden. Falk Huste folgte seiner Leidenscha­ft und brachte den Kickboxern die Grundschri­tte der Boxer näher und bewies Feingefühl mit den Probanden. Klaus Nonnemache­r brachte in seinem Kurs alle zum Schwitzen.

Organisier­t wurde die Fortbildun­g vom Thüringer Kickboxver­band und dem Kreissport­bund Nordhausen (KSB). Unterstütz­ung erhielten sie von der BSG Altstadt 05 Nordhausen, berichtet Ksb-geschäftsf­ührer Andreas Meyer. (red)

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