Thüringer Allgemeine (Nordhausen)
Gesellschaft verwaltet 1250 Wohnungen
Wohnungsverwaltungsgesellschaft Nordhausen ist Tochter der Wohnungsbaugesellschaft Südharz
der privatisierten Wohnungen etabliert, sondern konnte ihre fachliche Expertise als Miet- und Eigentumsverwalter auch am Markt anbieten.
Das Leistungsportfolio erstrecke sich von der Mietverwaltung einzelner Wohnungen über die Verwaltung ganzer Gebäude bis hin zur Verwaltung von Wohneigentümergemeinschaften in kleinen Gebäuden und Mehrhausanlagen. Wurden im Jahr 1999 bereits 389 Wohnungen verwaltet, so wird diese Zahl im kommenden Jahr auf rund 1250 angestiegen sein. Seit 1998 verwaltet die WVG mit 235 Wohneinheiten Immobilienbestände der Kreissparkasse Nordhausen und deren Tochtergesellschaft. Neun Jahre später kamen die Wohnungen der Bleicheröder Wohnungsbaugesellschaft mit 411 Einheiten hinzu.
Inzwischen lassen auch immer mehr Privatleute, die sich einen eigenen vermieteten Immobilienbestand aufgebaut haben, diesen durch die Mitarbeiter der WVG verwalten. „Außerdem vertrauen auch 37 Gemeinschaften von Wohnungseigentümern mit insgesamt 368 Wohnungen auf die Leistungen der WVG“, so Loup. Ein fünfköpfiges Team von Fachleuten kümmere sich um die Immobilien und um die treuhänderische Verwaltung von Fremdgeldern in Höhe von mehr als einer Million Euro. Inzwischen gebe es aber auch neue wohnbegleitende Geschäftsfelder, die die WBG Südharz durch ihr Tochterunternehmen entwickeln lässt.
Zukünftig sollen Bereiche wie die Wartung der technischen Gebäudeausstattung, die Breitbandversorgung oder Energiedienstleistungen weiter ausgebaut werden. „Damit schreibt die Wohnungsbaugenossenschaft ein weiteres Kapitel einer Erfolgsgeschichte, das durch professionelles Know-how, Flexibilität und Transparenz gegenüber den jetzigen und künftigen Geschäftspartnern gekennzeichnet ist“, betont Loup. (red)