Thüringer Allgemeine (Nordhausen)

Thüringer HC will Hinrunde veredeln

Bensheim kommt mit Rückenwind in Salza-halle

- Steffen Eß Thüringer HC – HSG Bensheim/auerbach, Mittwoch, 19.30 Uhr, Salza-halle

Der Blick zum Final-four-turnier um den Dhbpokal grämt im Lager des Thüringer HC ein wenig. Anstelle von Metzingen, das Zweitligis­t Lintfort im Viertelfin­ale zugelost bekommen hatte, hätten auch die Thüringer stehen können. Das Viererfeld warnt aber vor allem vor der Bundesliga-aufgabe an diesem Mittwoch. Dass Gegner Bensheim/auerbach neben Oldenburg, Bietigheim und Metzigen mit zum Handball-finalturni­er reisen wird, hatten wenige erwartet.

Der 34:33-Sieg in letzter Minute des Außenseite­rs am Samstag gegen den Dritten Dortmund hat Thccoach Herbert Müller aber nur in seiner Meinung vom Neunten bestärkt. „Bensheim ist eine sehr gefährlich­e Mannschaft.“Für einen weiteren Beleg müssten er und sein Team auch bloß auf die eigenen Partien der vergangene­n Serie schauen. Drei Punkte erkämpfte die HSG um Trainerin Heike Ahlgrimm gegen den THC und kommt mit Rückenwind in die Salza-halle (19.30 Uhr).

Umso größer ist der Drang, den „Flames“keinen weiteren Zähler zu gestatten. Müller fordert im Besonderen „ein gutes Zweikampfv­erhalten“. Reichlich Selbstvert­rauen besitzt der Zweite nach den Auftritten in der European League. Mit drei Siegen führen die Thüringeri­nnen in ihrer Gruppe und können am Samstag (16 Uhr) bei Valcea den Viertelfin­al-einzug klarmachen.

„Ich muss meiner Mannschaft ein Riesenkomp­liment machen“, schwärmt ein glückliche­r Thccoach noch von der Gala vor anderthalb Wochen. Im Hinspiel ließ sein Team den Mitfavorit­en aus Rumänien beim 38:31 klar hinter sich. Nach kurzem Verschnauf­en heißt es, den Schwung neu aufzunehme­n.

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