Lok bezwingt den Kreispokalsieger

Erfurt. Mit dem wohl letzten Neuzugang der Saison Arsid Banushaj bezwang Lok Erfurt den frisch gebackenen Kreispokalsieger Kerspleben mit 3:2. Der junge Albaner war neben dem schwachen Schiri Ziemke der auffälligste Akteur auf dem Platz. Zunächst hatten die Gäste mehr Spielanteile, doch Lok die Chancen. Die brachten bis zur Pause nichts ein. Johns Freistoß köpfte Abdu Chebli dann ins eigene Netz (53.). Nach Banushaj-pass stellte Höhne auf 2:0 (75.). Doch Heinrich per Strafstoß (78.) und nach Selbsteinwechslung Tsvtrainer Gensbügel per Kopf (82.) glichen aus. Aber mit Häßner, der im Nachsetzen Banushajs Chance verwertete (87.), hatte ein Lok-joker das letzte Wort. ast

In einem Spiel auf überschaubarem Niveau griff Union nach dem letzten Strohhalm und erhielt sich die kleine Möglichkeit auf den Klassenerhalt. Der direkte Konkurrent war balltechnisch besser, jedoch im Abschluss eher kläglich. Union verteidigte die frühe Führung gut und hatte in Abbas einen ständigen Gefahrenherd. Der Stürmer war dann auch für das 2:0 nach gut einer halben Stunde verantwortlich. Der Anschluss der Gäste fiel zu spät, ihre Drangphase brachte nichts mehr ein.

Blau-weiß  – Olympia Haßleben

Mit einer schönen Einzelleistung in der Nachspielzeit hat Florian Brück seinen Haßlebenern den Klassenerhalt so gut wie gesichert. „Das war ein ganz wichtiger Schritt“, fand auch ihr Trainer Ingo Krumpholz. Der sah sein Team zunächst mit einem 0:2-Rückstand konfrontiert, wobei Papst fast von der Mittellinie traf. Doch angeführt vom kampfstarken Schöntube und dem gut haltenden Straube glichen die Gäste bis zur Pause zum 3:3 aus. Und am Ende kam Brück ...

Empor Buttstädt – SV Alach

In einem einseitigen Spiel sicherte sich Buttstädt verdient die drei Punkte und hätte die Alacher bei mehr Kaltschnäuzigkeit mit einem Debakel nach Hause schicken können. Die dezimierten Gäste waren nur mit dem Verteidigen beschäftigt und haben vier Spiele vor Schluss nur bei drei Absteigern noch Chancen auf den Klassenerhalt. Bei Harschs 1:0 sah Keeper F. Diemann nicht gut aus, beim stark herausgespielten 2:0 Müllers (69.) war er machtlos.