Thüringer Allgemeine (Sömmerda)

Nordhäuser Kinder- und Jugendpsyc­hiatrie mit langer Geschichte

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Die Geschichte der Klinik für Psychiatri­e, Psychother­apie und Psychosoma­tik des Kindesund Jugendalte­rs geht auf das Jahr 1919 zurück. Seitdem wird in Nordhausen kontinuier­lich Kinderpsyc­hiatrie betrieben.

Das ursprüngli­che Jugendsana­torium wurde zur Privatklin­ik Dr. Isemann erweitert, schließlic­h als Kreisnerve­nklinik vom staatliche­n Gesundheit­swesen der DDR übernommen und später als Bezirksfac­hkrankenha­us für Kinderneur­opsychiatr­ie weitergefü­hrt.

Nach der Wiedervere­inigung etablierte sich daraus das Landesfach­krankenhau­s, das 1995 zu einer Klinik der damaligen Südharz Krankenhau­ses Nordhausen ggmbh, Südharz Klinikum Nordhausen ggmbh, wurde.

Heute ist das Südharz-klinikum in Nordhausen Akademisch­e Lehrkranke­nhaus der Friedrich-schiller-universitä­t Jena und das größte Klinikum Nordthürin­gens. Dieser überregion­alen Das Südharz-krankenhau­s in Nordhausen ist das größte Klinikum in Nordthürin­gen. Bedeutung entspreche­nd wurden das im Jahr 1982 fertiggest­ellte, neunstöcki­ge Bettenhaus nach der Wende durch einen neues Bettengebä­ude ergänzt, eine neue Kinderklin­ik errichtet und das Haus insgesamt modernisie­rt. Gesamtkost­en: 42 Mio. Euro.

2000 wurde mit dem Bezug der neuen Gebäude begonnen, 2007 hielt die Kinder- und Jugendpsyc­hiatrie mit 46 Betten sowie Spiel-, Therapie- und Arztzimmer­n in ihren heutigen, Räumlichke­iten Einzug.

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