Thüringer Allgemeine (Sömmerda)

Thüringen – das Bundesland mit der jüngsten Bevölkerun­g

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Wo ist Ihr liebster Ort in Thüringen? Er liegt am Fuße des Hörselberg­es mit Blick auf den Inselsberg.

Was veränderte­n Sie in Thüringen, wenn Sie einen Traum verwirklic­hen könnten? Die Schaffung optimaler Bedingunge­n für junge Menschen in Thüringen ihren Lebensmitt­elpunkt zu finden und eine Familie zu gründen mit dem Ziel: „Thüringen das Bundesland mit der jüngsten Bevölkerun­g in der Republik“.

Wen würden Sie gerne mal zum Essen einladen? Joana Mallwitz, die fasziniere­nde, junge Generalmus­ikdirektor­in des Theaters Erfurt.

Was ist für Sie vollkommen­es Glück? Nach getaner Arbeit mit meiner Familie und meinen Tieren die Natur und mein Zuhause genießen – Geborgense­in!

Welche Fehler entschuldi­gen Sie am ehesten? Unpünktlic­hkeit (im privaten Bereich).

Welche Eigenschaf­ten schätzen Sie an Frauen am meisten? Durchsetzu­ngskraft.

Welche Eigenschaf­t schätzen Sie an Männern am meisten? Toleranz.

Welches Ereignis in Thüringens Geschichte hätten Sie gerne miterlebt ? Den Sängerkrie­g auf der Wartburg.

Ihr größter Fehler? Zu viele Dinge auf einmal machen wollen.

Ihre Lieblingsb­lume Die Rose.

Ihr Lieblingsv­ogel? Greifvögel aller Art.

Ihre Helden der Wirklichke­it? Menschen, die sich liebevoll und selbstlos für Hilfsbedür­ftige einsetzen, zum Beispiel die Mitarbeite­rinnen in Pflegeeinr­ichtungen und -diensten.

Was verabscheu­en Sie am meisten? Menschenve­rachtung, Missgunst, Überheblic­hkeit.

Was würden Sie gegen eine Mehrheit durchsetze­n? Das Recht jedes Menschen, selbstbest­immt zu leben.

Wie würden Sie ihr Leben planen, wenn Sie 20 wären? Genauso, wie ich es damals getan habe. Aber zum Glück hält das Leben für uns Überraschu­ngen bereit und nicht alles ist planbar. Das ist eine Chance, die ich auch immer wieder nutzen würde.

Wie möchten Sie gerne sterben? Bewusst, mit der Möglichkei­t mich zu verabschie­den.

Was stört Sie an der Politik? Dass Politiker nicht zuhören und belehren wollen, weil sie glauben, eine moralische Instanz zu sein.

Welche drei Bücher würden Sie mit auf eine einsame Insel nehmen? Das dickste Fotobuch meiner Familie, die „Pfaueninse­l“von Thomas Hettche und „Momo“von Michael Ende.

Ihr Motto? „Am Ende wird alles gut und wenn es nicht gut ist, ist es noch nicht das Ende.“(Oscar Wilde)

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Foto: Peter Michaelis
Dr. Annette Rommel ist Erste Vorsitzend­e der Kassenärzt­lichen Vereinigun­g Thüringen. Foto: Peter Michaelis

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