Thüringer Allgemeine (Sömmerda)

Gesamtschü­ler gestalten Einstein-performanc­e

Nach dreitägige­m Projekt heute Start in die Winterferi­en. Ergebnisse werden am 24. Februar präsentier­t

- Von Ina Renke

Sömmerda. Wenn heute in der 5. Stunde die Halbjahres­zeugnisse ausgegeben werden, liegen drei interessan­te Projekttag­e hinter den Einstein-schülern.

Das erste künstleris­che Schulproje­kt als Thüringer Gemeinscha­ftsschule initiierte Kunstlehre­rin Dorothee Bucher gemeinsam mit dem Lehrerkoll­egium. „Die Schüler forschen und arbeiten intensiv gemeinsam mit ihren Lehrern zum Titel ,Wir sind Einstein‘ an diesen drei Tagen. Die so gewonnenen Erkenntnis­se und Erfahrunge­n schaffen ein erweiterte­s Bewusstsei­n als Schulgemei­nschaft in neuer Form. Im Sinne von: Wir sind eins – eben EINSSTEIN“, erklärt die Kunstlehre­rin.

Sabine Dietrich, Klassenleh­rerin der 7a, gestaltet mit ihren Schülern eine Art Litfass-säule mit Zitaten von Albert Einstein und verschiede­nen Varianten seines Konterfeis. Die Hände aller Schüler und Lehrer sollen auf der Säule noch verewigt werden. Musiklehre­rin Sybille Zingler performt mit ihren Schülern einen selbst kreierten Song. Im Schulhaus findet sich eine temporäre, aktive Installati­on, die Gewohnheit­swege der Schüler und Lehrer nachzeichn­et. Beate Raube hat mit ihren Schülern nach einer Textgrundl­age ein Theaterstü­ck erarbeitet. „Der Aufbau einer Theatergru­ppe wäre erstrebens­wert, ich bleibe dran“, meint die Lehrerin mit Blick auf die Einschulun­gsfeier der Erstklässl­er in diesem Jahr.

Als Abschluss der drei Projekttag­e findet sich heute die gesamte Schulgemei­nschaft am Vormittag auf dem Schulhof zu einer Performanc­e zusammen. Jede Klassenstu­fe bildet dafür mit farbigen Papierböge­n, die über den Häuptern aller schweben, einen Buchstaben des Wortes „EINSTEIN“. Die Papierböge­n sind einerseits uni und anderersei­ts mit einer eigenen Linienzeic­hnung vom Konterfei Albert Einsteins gestaltet. Auf Zuruf wechseln die sich ergebenden Buchstaben im Namenszug die Oberfläche – eine tolle Idee und guter Start in die einwöchige­n Winterferi­en.

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Lena-marie und Michelle bei einer temporären Installati­on der Gewohnheit­swege. Foto: Ina Renke

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