Thüringer Allgemeine (Sömmerda)

Der Auftakt ist geglückt

Thc-handballer­innen besiegeln mit dem 29:24 in Trondheim den Einzug in die dritte Runde des Ehf-pokals

- Von Axel Lukacsek

Löwen zu harmlos

Erfurt. Auch im dritten Heimspiel in der Pro B Süd unterlagen die Basketball-löwen Erfurt. Beim 77:87 gegen die Frankfurt Juniors mangelte es trotz eines Gleichstan­des zur Halbzeit (36:26) an Konstanz. (mh)

Dragons verlieren

Erfurt. Die Black Dragons aus Erfurt haben in der EishockeyO­berliga Nord gegen den ESC Essen eine 1:5-Pleite kassiert. Zwei Tage zuvor hatte Erfurt als Tabellenle­tzter mit 2:5 in Hannover verloren. (red)

FF USV chancenlos

Jena. Die Fußballeri­nnen des FF USV Jena bleiben in der Bundesliga das Schlusslic­ht. Beim SC Freiburg verlor der Aufsteiger mit 0:4 (0:3) und kassierte im siebten Spiel bereits die sechste Niederlage. (red)

Erster Sieg für Erfurt

Erfurt. Die Schachspie­ler vom Erfurter SK sind mit einem Sieg in die neue Saison der 2. Bundesliga Ost gestartet. Gegen den SC Garching gewannen die Thüringer gestern mit 5:2. Tags zuvor unterlag Erfurt dem Münchner SC mit 3,5:4,5. (red) Erfurt. Die Spielerinn­en tanzten nach dem Schlusspfi­ff voller Freude im Kreis. Mit einem souveränen 29:24 (17:14) beim norwegisch­en Erstligist­en Byasen Trondheim haben die Handballer­innen des Thüringer HC im Zweitrunde­n-rückspiel des Ehf-pokals nach dem 29:25 vor einer Woche das Weiterkomm­en realisiert. „Auswärts mit fünf Toren zu gewinnen, da kann man zufrieden sein“, sagte Cheftraine­r Herbert Müller.

Das große Ziel der THC-FRAUen ist die Gruppenpha­se, die im Januar und Februar ausgetrage­n wird. Auf dem Weg dorthin aber muss der deutsche Vizemeiste­r erst noch die Hürde in der 3. Runde überstehen. Dort warten möglicherw­eise harte Brocken, wie der bereits gesetzte Titelverte­idiger Siofok KC aus Ungarn. Wer tatsächlic­h der Gegner sein wird, entscheide­t sich bei der Auslosung am morgigen Dienstag. Gespielt wird die nächste Runde am 9./10. November sowie am 16./17. November.

Um genau dieses Ziel zu erreichen, war die Thc-mannschaft um Trainer Herbert Müller mit der Maßgabe angetreten, nicht den Vier-tore-vorsprung aus dem Hinspiel abzusicher­n, sondern auch das Duell im hohen Norden zu gewinnen. Kritik übten Trainer und Mannschaft zwar an der Verpflegun­g im norwegisch­en Hotel. Aber auch jener Begleitums­tand hinterließ vielleicht einen faden Beigeschma­ck. Der 1:3-Rückstand (5.) allerdings war trotzdem nur eine Momentaufn­ahme.

Der THC hatte den schlechten Start schnell verdaut und legte schnell den Grundstein zum Weiterkomm­en. Beim 14:10 (25.) hatte man den Vorsprung in der Addition beider Vergleiche auf beruhigend­e acht Tore geschraubt. „Wir haben schnell gezeigt, dass wir den Vorsprung aus dem Hinspiel nicht nur verwalten wollten. Der Rückstand gleich zu Beginn hat uns nicht geschockt“, sagte Müller. Motor im Thc-spiel war einmal mehr die Regisseuri­n Iveta Koresova. Als sie zum 19:15 (34.) aus dem Rückraum traf, schien der angestrebt­e Sieg schon perfekt. Aber Byasen witterte beim 23:21 (47.) nach einem 0:5-Lauf des THC wieder Morgenluft, auch weil der Bundesligi­st jetzt auf allen Positionen wechselte.

Angesichts des Vier-torePolste­rs aus dem Hinspiel geriet das Weiterkomm­en allerdings nie in ernsthaft Gefahr. Spätestens das 27:21 per Strafwurf durch Koresova (54.) beseitige sämtliche Zweifel.

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FOTO: SASCHA FROMM Iveta Koresova (links, hier im Hinspiel) war von Byasen Trondheim schwer zu stoppen.
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