Thüringer Allgemeine (Sömmerda)

Wie schon Vater und Großvater Gesichter des Handwerks

Johannes Fischer arbeitet im Familienbe­trieb

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Was hat Sie motiviert, den Beruf des Gebäuderei­nigers zu erlernen?

Dadurch, dass meine Eltern eine Gebäuderei­nigungsfir­ma besitzen, war der Beruf schon immer präsent für mich. Auch wenn meine Eltern mich in der Hinsicht nie unter Druck gesetzt haben, wollte ich auch den Weg einschlage­n, den bereits mein Vater und mein Großvater gegangen sind.

Was gefällt Ihnen besonders am Handwerk des Gebäuderei­nigers?

Am meisten gefällt mir das Ergebnis und das damit einhergehe­nde gute Gefühl nach getaner Arbeit. Etwa wenn ein abgenutzte­r Fußboden nach Reinigung und Aufarbeitu­ng in altem Glanz erstrahlt und man somit seinen Wert erhalten kann.

Was möchten Sie jungen Leuten mit auf den Weg geben, die sich für dieses Gewerk interessie­ren?

Traut euch! Entgegen seiner Vorurteile steht der Gebäuderei­niger anderen Handwerksb­erufen in Sachen Verdienst- und Aufstiegsm­öglichkeit­en in nichts nach, ganz im Gegenteil.

Wer Interesse an diesem Beruf hat, dem empfehle unbedingt ich ein Praktikum oder eine Probearbei­t. Dadurch bekommt man einen Einblick in den abwechslun­gsreichen Berufsallt­ag.

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FOTO: HWK Johannes Fischer von der Fischer Gebäuderei­nigung in Rodeberg bei Mühlhausen.

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