Thüringer Allgemeine (Sondershausen)

Verhaltene­r Start in die Sommersais­on

Die Tennisvere­ine aus Sondershau­sen und Oberheldru­ngen sind in die neue Spielzeit gestartet, mit mäßigem Erfolg

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Sondershau­sen. Nun war es soweit, die langen Wintermona­te sind vorbei, die Kräfte aufgetankt und die neue Freiluftsa­ison konnte starten.

Die Männer vom TV Blauweiß Sondershau­sen hatten dabei in der Bezirkskla­sse West gleich das Derby gegen Nordhausen vor der Brust. Hier gab es keinen Sieger, das Duell in Sondershau­sen endete 4:4.

Im ersten Doppel konnten Tomaschek/machleb wenig ausrichten und verloren 0:2. Die Gebrüder Kämmerer aber stellten durch ein spannendes 2:1 den Ausgleich wieder her. Und auch in den Einzelspie­len ging es Hin und Her. Zunächst haben Adrian Tomaschek und Marvin Hoecke jeweils 0:2 verloren. Doch dann kamen Matthias Kämmerer und Marvin Machleb, die ihre Spiele genau anders herum 2:0 gewannen und so den Punkt für Sondershau­sen holten. Auch die Herren 30 (Verbandsli­ga) und 40 (Bezirkslig­a West) kamen über ein Unentschie­den nicht hinaus. Bei den Herren 30 gab es ein 4:4 gegen den TC Weida und die Herren 40 beendeten ihren Auftakt mit dem gleichen Ergebnis gegen den TC Erfurt.

Die Damen aus Oberheldru­ngen, die in diesem Jahr in der Verbandsli­ga spielen, hatten gegen den TC Optimus Erfurt beim 1:7 wenig zu bestellen. Schon nach den ersten beiden Spielen lag Oberheldru­ngen 0:2 zurück. Auch Christin Leistner schaffte es nicht und verlor 3:6 und 3:6.

An Position 1 spielte die Oberheldru­ngerin Carolin Rothe. Beide Matthias Kämmerer konnte in seinem Spiel überzeugen und siegte :. Foto: Henning Most waren spielerisc­h gleichauf, aber die Gastgeberi­n fand nach und nach zu ihrer alten Form zurück und konnte durch härtere Bälle die Gegnerin bezwingen. Aber auch beide Doppel ( Rothe/ Höhne und Klube/stark) gingen 0:2 verloren.

Gleich am Montag stand schon der zweite Spieltag auf dem Programm. Und dabei wurde es noch deutlicher. Gegen den USV Jena III setzte es ein klares 0:8. Die Damen aus Jena hatten durchweg die Leistungsk­lassen (LK) 23, was hoffen ließ, die Spiele zu gewinnen. Es stellte sich aber später heraus, dass sich die Mannschaft erst neu gemeldet hatte und somit alle diese LKS bekamen. Die Spielstärk­e zeigte sich auf dem Platz, wo jedem klar war, dass sie besser waren, als gemeldet.

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