Thüringer Allgemeine (Sondershausen)
Fremdsprachenkenntnisse sind unerlässlich
Intensive Beratung von Gästen und großes Interesse an Tourismus sollten selbstverständlich sein
Kaufleute für Tourismus und Freizeit beraten und betreuen Besucher, setzen sich für die Umsetzung der Kundenwünsche vor Ort ein und tragen so wesentlich zum Gelingen des Aufenthaltes bei. Dazu braucht man ein Faible für alles rund um Tourismus und Freizeit und nicht zuletzt eine große Portion Kreativität, gepaart mit einer Neigung für solides und gewissenhaftes kaufmännisches Arbeiten.
Ihre Einsatzbereiche sind regionale und nationale Tourismusorganisationen, lokale und regionale Tourismusstellen, touristische Branchenverbände, Freizeitbäder, Freizeit- und Ferienparks, Campingplätze oder touristisch orientierte Verkehrsunternehmen. Auch Unternehmen oder Organisationen des Gesundheits- und Wellnesstourismus benötigen Kaufleute für Tourismus und Freizeit.
Man muss in diesem Beruf vor allen Dingen gern mit Menschen zu tun haben und viel Verständnis für die oftmals individuell sehr unterschiedlichen Wünsche und Vorstellungen aufbringen.
Der Kunde ist König, natürlich auch dann, wenn es um Tourismus und Freizeit geht. Und was nicht zum Standardprogramm gehört, muss – wenn es eben geht – auch realisiert werden, selbst wenn es auf Anhieb exotisch klingt. Für den Beruf sind Fremdsprachenkenntnisse unerlässlich. Die Beratung von Gästen aus dem Ausland gehört mit zum Job, und deshalb sollte man die englische Sprache recht sicher anwenden können.
Da bei Veranstaltungen die Arbeit in den Abendstunden und an Wochenenden nicht ungewöhnlich ist, muss man auch hierauf eingestellt sein. ▶ Azubis, die ebenfalls ihren Beruf vorstellen und eventuell einen Preis gewinnen wollen, melden sich bei der IHK Erfurt, Mario Melle. Schickt eine E-mail an melle@erfurt,ihk.de oder ruft an unter Tel. () . Voraussetzung sind ein Ausbildungsvertrag, der bei IHK Erfurt eingetragen ist, und die Zustimmung des Betriebes. Pro Quartal wird ein Sieger ermittelt.