Thüringer Allgemeine (Sondershausen)

Heimsieg ohne Wenn und Aber

Rockets-basketball­er erwarten Tübingen

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Erfurt. Nach den Erfolgen gegen Bremerhave­n und in Göttingen im Kampf um den Erstliga-erhalt haben die Basketball­er der Rockets die große Chance, sich die Erstliga-tür mit einem Sieg gegen Schlusslic­ht Tigers Tübingen für eine weitere Saison offen zu halten. Allerdings: Bremerhave­n muss mitspielen und darf final nichts mehr gewinnen.

Da gerät die 80:102-Niederlage am Freitagabe­nd beim Meistersch­aftfavorit­en Bayern München zur Randnotiz. Denn sie war zu erwarten und hielt sich in vertretbar­en, weil nicht selbstwert­reduzieren­den Grenzen. Und sie zeigte auf, dass ein bisher nicht gerade mit vielen Einsatzzei­ten verwöhnter Dino Dizdarevic eine intakte Alternativ­e von der Bank ist. Er gehörte mit zehn Zählern neben Jerome Randle (17 Punkte) und Andreas Obst (11) zu den Rockets, die zweistelli­g gepunktet haben.

Die Crux auch diesmal: Die Raketen bewegen sich nur drei Viertel richtig gut. Diesmal hatten sie ihren Hänger im dritten Akt (15:31). Den aber hatten zuvorderst die sich nun straffende­n Bayern zu verantwort­en.

Gegen die abgestiege­nen Tübinger mit ihren Leistungst­rägern Jordan, Upshaw und Stewart nun gibt es für die Raketen keine Alternativ­e zu einem Sieg. Dennoch werden sich die Gäste auch in Erfurt hoch erhobenen Hauptes aus der ersten Liga verabschie­den wollen.

Aufgestieg­en in die Prob ist unterdesse­n die Rockets-zweite durch ein 66:56 über Science City Jena II. Dabei profitiert­e man von der Niederlage des bisherigen Tabellenfü­hrers Oberhachin­g in Treuchtlin­gen. (hö)

Rockets – Tübingen, Dienstag  Uhr, Messehalle Erfurt

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