Thüringer Allgemeine (Sondershausen)
Name des Babys
können. Der 23. April ist nicht nur Geburts- und Todestag des Nationaldichters William Shakespeare. Er ist vor allem auch der Gedenktag des Nationalheiligen von England, des Schutzpatrons Sankt Georg. Ein Royal, der am „Saint George’s Day“zur Welt kommt, muss unter einem guten Stern stehen, sagen die Briten.
Wie bereits beim Stammhalter George, der im Juli 2013, und beim zweiten Kind Charlotte, die im Mai 2015 zur Welt kam, hatten die Eltern bei den Ultraschalluntersuchungen Die Untertanen im Königreich werden sich noch ein paar Tage gedulden müssen, bevor sie den Namen des Kindes erfahren. Bei den Buchmachern hatten sich Arthur und Philip als Favoriten durchgesetzt. Auch ein Tauftermin muss noch gefunden werden. (dpa) vor der Geburt nicht wissen wollen, welches Geschlecht das neue Geschwisterchen hat.
In den Monaten davor hatten bei den Buchmachern die Wetten auf eine Tochter überwogen. Es hatte Spekulationen gegeben, dass Kate eine Haus-, oder besser gesagt: eine Palastgeburt plane. Die war noch bis zur Geburt von Thronfolger Prinz Charles die Regel gewesen. Doch Kate vertraute sich lieber, wie schon bei ihren beiden vorherigen Niederkünften, dem Hofgynäkologen Guy Thorpe-beeston an.
Dessen Entbindungsteam bestand aus Kinderärzten, Hebammen und Anästhesisten, die schon seit drei Monaten auf Abruf bereitstanden und London nicht verlassen durften. Die Herzogin hatte, wie bei all ihren Schwangerschaften, in den ersten Monaten an Hyperemesis gravidarum, einer schweren Form der Morgenübelkeit, gelitten. In den letzten Monaten hatte sich Kates Zustand deutlich gebessert, und sie wurde zusammen mit ihrem Gatten in der Öffentlichkeit gesehen.