Thüringer Allgemeine (Sondershausen)
Café im HOC soll bald zum Plausch einladen
Neue Quartiersmanagerin für den Stadtteil Hasenholz-östertal setzt für ihre Vorhaben auch auf Hilfe von Ehrenamtlichen
Sondershausen. Das kleine Café im Keller des Hasenholzoestertal-centers (HOC) soll wieder zum täglichen Treffpunkt für viele Anwohner in dem Sondershäuser Wohngebiet werden. Bereits im Sommer will Tanja Schwind, die neue Quartiersmanagerin für den Stadtteil, das Café dauerhaft öffnen. Im Moment werde der Raum nur sporadisch für Veranstaltungen der Gruppe „Kontakt“, die ohnehin im HOC angesiedelt ist, genutzt.
Allerdings ist der Quartiersmanagerin noch nicht klar, wie sie das neue Angebot auf Dauer personell absichern soll. Sie selbst unterhält für die Fördergesellschaft Arbeit und Umwelt (FAU) gemeinsam mit einer Mitarbeiterin im HOC das Stadtteilbüro. Um das Café betreiben zu können, baut Tanja Schwind auch auf die Unterstützung von Ehrenamtlichen. Dabei kann sich die Quartiersmanagerin bereits auf die Hilfe von Katrin Sieber verlassen. Die Sondershäuserin verbringt schon jetzt viel Freizeit im Stadtteiltreff. Hier bereitet sie oft Veranstaltungen mit vor oder bringt selbst Ideen ein.
Der große Fest- und Versammlungssaal im HOC wird inzwischen wieder beinahe täglich für wechselnde Veranstaltungen genutzt. Deshalb bietet es sich aus Sicht der Quartiersmanagerin an, das Cafe´ als Ort anzubieten, an dem sich Stadtteilbewohnern auch mal ganz spontan auf einen Plausch treffen können.
Auf diese Weise können Besucher des HOC demnächst auch mal eine kurze Zeit überbrücken, in der sie darauf warten, dass kaputte Gegenstände für sie wieder repariert werden. Denn für solche kleinen Reparaturen soll die Werkstatt im Nebengebäude des HOC wieder aktiviert werden. Tanja Schwind geht davon aus, dass die FAU schon ab Mai einen handwerklich begabten Mitarbeiter im Bundesfreiwilligendienst für diese Arbeit im Stadtteilzentrum zur Verfügung stellt.
Im Stadtteiltreff öffnet wieder eine Werkstatt