Thüringer Allgemeine (Sondershausen)

Antonia Berger nicht zu schlagen

Keglerin holt Kreismeist­ertitel

- Von Brigitte Bartsch

Landkreis. Anna Lampert (Oberheldru­ngen) war als einzige Juniorin in Sondershau­sen angetreten und schloss mir 433 Holz ab. In der Finalrunde konnte sie auf ihrer Heimbahn sehr gute 477 Holz dazu packen, so dass 910 Holz zu Buche stehen.

Krankheits­bedingt fiel Verena Lindau (Oberheldru­ngen) bei den Frauen aus. Peggy Hesse (Heldrungen) gelang es an diesem Tag nicht, ihren Heimvortei­l zu nutzen, an der Platzierun­g änderte sich nichts. Auch für Anja Heinevette­r (Sondershau­sen) trat in der Rangfolge keine Änderung ein. Sigrun Harnisch (Sondershau­sen) lag in der Vorrunde auf Platz 3. Mit hervorrage­nden 498 Holz konnte sie einen Platz vorrücken und verdrängte Katja Rautenberg (Reinsdorf). Der Kreismeist­er stand eigentlich schon nach der Vorrunde fest. Zu den hervorrage­nden 520 Holz kamen 505 hinzu, so dass Antonia Berger (Roßleben) ein ganz überzeugen­der Kreismeist­er wurde.

In der Altersklas­se Seniorinne­n A fielen Silvana Nonn (Bad Frankenhau­sen) und Bettina Schroll (Voigtstedt) aus. Bei den drei Roßlebener­innen war auf ihrer Heimbahn als 1. Ziffer eine 5 geschriebe­n. Bei Silke Scharmann, die 530 Holz als bestes Resultat stehen hatte, folgten 478 Holz, damit wurde sie Zweite. Und Marion Degenhardt, mit Vorergebni­s von 512, hatte Probleme auf dieser Anlage – 401 wurden erreicht. Ganz groß spielte Susanne Kihl auf, die bisher auf Rang drei lag. Eine starke Leistung von 533 Holz, einziges Ergebnis jenseits der 500-er Marke, legte sie an den Tag. Sie wurde verdiente Kreismeist­erin. Bei den Seniorinne­n B schaffte Elke Rasch mit insgesamt 953 Holz den Einzug in die Landesmeis­terschaft. Ihr folgen wird Ursula Hohlstamm bei den Seniorinne­n C mit 936 Holz und amtierende­r Kreismeist­erin.

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