Thüringer Allgemeine (Sondershausen)

Muskelkate­r vor Spiel in Rathenow

Wacker will endlich wieder gewinnen

- Von Dirk Pille

Nordhausen. Nach vier Spielen ohne Dreier ist Wacker Nordhausen am morgigen Samstag (13.30 Uhr) in der Siegpflich­t. Gegner im Stadion Vogelgesan­g ist der Tabellenle­tzte Optik Rathenow. Doch Trainer Tino Berbig warnt vor dem Aufsteiger. „Rathenow hat auswärts nur ein Tor, aber zu Hause 13 gemacht. Das zeigt, wie gefährlich sie in ihrem Stadion im Grünen sind“, so der Wacker-coach.

Das schwer erkämpfte 1:1 in Unterzahl gegen Lok Leipzig hat die Stimmung gehoben. „Ein Unentschie­den für den Kopf“, sagte Berbig, der mit Assistent Matthias Peßolat unter der Woche intensiv auch Athletik trainieren ließ. „Muskelkate­r gehört dazu“, grinste Berbig. „Was wir gegen Leipzig angefangen haben, müssen wir nun gegen Rathenow konsequent fortsetzen. Der letzte Sieg gegen Halberstad­t ist schließlic­h lange, zu lange, her“, so der Ex-torwart.

Berbig kennt die Rathenower mit ihrem „ewigen“Trainer Ingo Kahlisch, der die Optiker seit 1989 (!) betreut, aus Jenaer und Nordhäuser Zeiten. Das aktuelle Team bereitete Videoanaly­st Denis Huckestein für die beiden Trainer noch einmal perfekt auf. „So wird es keine taktischen Überraschu­ngen geben“, sagte Berbig, der auf den rotgesperr­ten Becker und den verletzten Kapitän Propheter (Oberschenk­elzerrung) verzichten muss.

VERÄNDERUN­GEN Reinhardt: Die Planung wurde fortlaufen­d aktualisie­rt. Wir

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