Thüringer Allgemeine (Sondershausen)
ADAC kritisiert Bundesbehörde
Tag online bei Restaurants und Bringdiensten, wonach ihnen der Sinn steht fürs Mittagessen.
Ein Kurier liefert die Speisen frisch zur Mittagszeit. Das beteiligte Unternehmen selbst braucht keine Kantine mit Küchenpersonal oder starren Speiseplänen, sondern nur einen Platz, an dem die Bringdienste das Essen der Mitarbeiter abliefern können.
Groen will das Konzept aus Tel Aviv jetzt überall ausrollen, wo Takeaway tätig ist. Und setzt darauf, dass vor allem die neuen Tech-firmen es nutzen — als zusätzlichen Anreiz, bei diesen Firmen zu arbeiten. 10bis ist bisher nur in Israel mit seiner großen Start-up-szene tätig und verdient Groen zufolge Geld.
„Das ist wie bei der industriellen Revolution“, sagt Groen. „Man probiert viel aus. Und es ist unklar, wohin es geht.“Es würden auch nicht alle Anbieter überleben. „Weltweit gibt es außerhalb Chinas vier große Player. Die werden irgendwann fusionieren“, ist sich Groen sicher. „Da werden aber noch einige Jahre ins Land ziehen.“Den Berlinern von Delivery Hero hat er zuletzt das Geschäft in der Schweiz abgekauft. Aktuell gebe es keine Pläne, zusammenzuarbeiten. München. Der ADAC hat das Schreiben des Kraftfahrtbundesamts (KBA) an Besitzer älterer Diesel scharf kritisiert. Es werde von vielen Betroffenen als „einseitige Werbeaussage“zugunsten dreier deutscher Hersteller empfunden, heißt es in einem Brief des Adac-technikchefs Reinhard Kolke an den Vorsitzenden des Kba-beirats, Karsten Lemmer. Der „behördliche Charakter“des Kba-schreibens habe bei vielen Dieselbesitzern zu „erheblichen Irritationen“geführt.
Das Kraftfahrtbundesamt hatte in dem Schreiben die Kontaktdaten von drei deutschen Herstellern für weitere Informationen angegeben. (AFP)
„Das ist wie bei der industriellen Revolution.“
Jitse Groen, Takeaway-chef