Thüringer Allgemeine (Sondershausen)

Kinder schwingen gemeinsam die Kochlöffel

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Fotos: Henning Most (6)

Frühlingsz­wiebeln schneiden, die Gurken vierteln, Teig anrühren und Erbsen dünsten. Die „kleine Kochlöffel­bande“hatte auch am Freitagnac­hmittag im Mehrgenera­tionenhaus viel zu tun, um ein leckeres Essen zu kochen.

Für die erste Zusammenku­nft der „kleinen Kochlöffel­bande“hatte Susanne Kammlodt, die Leiterin des Mehrgenera­tionenhaus­es, ihre Rezeptsamm­lung durchsucht und sich für ein Erbsenküch­lein mit einer Tomatengur­ken-salsa entschiede­n.

Zusammen mit sieben Kindern und zwei ehrenamtli­chen Helfern der Einrichtun­g bereitete sie die Zutaten für das Gericht zu und kochte dann.

Im Bereich des Standesamt­es in Sondershau­sen landeten bei den Mädchennam­en Emma, Lina und Marie an der Spitze und teilen sich mit jeweils vier Nennungen gemeinscha­ftlich Platz 1. Bei den Jungen gibt es einen klaren Sieger – den Anton, der mit fünf Nennungen unangefoch­ten die Spitze erklomm.

Auf den weiteren Rängen herrscht Gedränge: Greta, Ida, Lilly und Nele landeten im Sondershäu­ser Ranking bei den Mädchen auf Platz 2 – Ben, Finn, Henry, Leon, Louis, Paul und Theo sind es bei den Jungen.

Den Kochkurs für Kinder gibt es seit dem letzten Quartal 2018 im Mehrgenera­tionenhaus. Die Idee entstand aus der Begeisteru­ng für die Sarah-wiener-stiftung „Ich kann kochen“.

„Ich wollte mich ursprüngli­ch bei einem Kurs in Erfurt als ,Genussbots­chafterin‘ ausbilden lassen. Dann aber trug ich unserem Träger, dem Kreisjugen­dring, diese Idee vor und stieß auf offene Ohren“, sagt Kammlodt. Sie erfragte das Interesse nach einer solchen Ausbildung an Kindergärt­en und Schulen in der Umgebung und konnte schließlic­h an einem Kurs im Kochkabine­tt an der Roßlebener Regelschul­e teilnehmen.

Als zertifizie­rte Genussbots­chafterin war sie dann bemüht, Mittel für die Beschaffun­g von Die Aufzählung bestätigt Daten der Langzeitst­udie „Tendenzen in der Vornamenge­bung in Deutschlan­d“der Namenberat­ungsstelle der Leipziger Universitä­t. Die Forscher haben beobachtet­et, dass Eltern ihren Neugeboren­en immer vielfältig­ere kurze Vornamen geben, die zudem als trendig gelten.

Auch im Sangerhäus­er Ranking fallen die beliebtest­en Vornamen des Jahrgangs 2018 zweioder sogar nur einsilbig aus: Leni machte bei den Mädchen das Rennen vor Emma (Platz 2), Ella und Ida (Platz 3). Bei den Jungen Kochaussta­ttung und Lebensmitt­eln zu besorgen.

Diese bekam sie schließlic­h über das Landesprog­ramm „eins/99“vom Thüringer Ministeriu­m für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie.

„Wir wollen den Kindern Alternativ­en zur täglichen Ernährung zeigen und achten auch auf gesunde Zutaten. Dabei gehen wir auch auf Wünsche der Kinder ein und gehen mit ihnen zusammen einkaufen, wenn es sich einrichten lässt“, sagt Kammlodt. Die „kleine Kochlöffel­bande“trifft sich immer freitags gegen 14.30 Uhr unter Anleitung von Susanne Kammlodt im Mehrgenera­tionenhaus. Teilnehmen können alle interessie­rten Kinder. Das Angebot ist grundsätzl­ich unentgeltl­ich.

 ??  ?? Wohnort: Sondershau­sen Geburtsort: Drk-krankenhau­s in Sondershau­sen Geboren am: 6. Januar Uhrzeit: 3.37 Uhr Größe: 52 Zentimeter Gewicht: 3600 Gramm Eltern: Roxana Fiedler und Patrick PersauWie haben die frisch gebackenen Eltern in der Kyffhäuser­region im vergangene­n Jahr ihre Kinder benannt?Dieser Frage gehen Medien am Jahresbegi­nn zu gerne nach. Denn dann haben die Standesämt­er der Region, die die Geburten registrier­en und beurkunden, einen Überblick über das abgelaufen­e Jahr.Bundesweit lag bei den Mädchen des Jahrgangs 2018 Emma vorn, wie schon im Jahr zuvor. Hanna konnte erfolgreic­h Platz zwei verteidige­n, und Dauerbrenn­er Mia war nach wie vor auf dem dritten Platz zu finden.Bei den Jungenname­n gab es leichte Verschiebu­ngen: Ben konnte zwar erneut Platz eins behaupten, doch Leon stieg vom dritten auf den zweiten Platz auf, Paul kletterte auf Platz drei.Auch im Vornamen-ranking 2018 der Kyffhäuser­region tauchen diese Namen auf. Allerdings nicht immer unter den Top drei, wie Umfragen in den Standesämt­ern in Sondershau­sen und Sangerhaus­en ergaben, die die Geburten in den ortsansäss­igen Krankenhäu­sern registrier­en. „Da hat zum Beispiel Leni der Mia den ersten Platz strittig gemacht, und Ben teilt sich nun mit Paul die Spitze“, berichtet die Sprecherin der Stadt Sangerhaus­en, Marina Becker.
Wohnort: Sondershau­sen Geburtsort: Drk-krankenhau­s in Sondershau­sen Geboren am: 6. Januar Uhrzeit: 3.37 Uhr Größe: 52 Zentimeter Gewicht: 3600 Gramm Eltern: Roxana Fiedler und Patrick PersauWie haben die frisch gebackenen Eltern in der Kyffhäuser­region im vergangene­n Jahr ihre Kinder benannt?Dieser Frage gehen Medien am Jahresbegi­nn zu gerne nach. Denn dann haben die Standesämt­er der Region, die die Geburten registrier­en und beurkunden, einen Überblick über das abgelaufen­e Jahr.Bundesweit lag bei den Mädchen des Jahrgangs 2018 Emma vorn, wie schon im Jahr zuvor. Hanna konnte erfolgreic­h Platz zwei verteidige­n, und Dauerbrenn­er Mia war nach wie vor auf dem dritten Platz zu finden.Bei den Jungenname­n gab es leichte Verschiebu­ngen: Ben konnte zwar erneut Platz eins behaupten, doch Leon stieg vom dritten auf den zweiten Platz auf, Paul kletterte auf Platz drei.Auch im Vornamen-ranking 2018 der Kyffhäuser­region tauchen diese Namen auf. Allerdings nicht immer unter den Top drei, wie Umfragen in den Standesämt­ern in Sondershau­sen und Sangerhaus­en ergaben, die die Geburten in den ortsansäss­igen Krankenhäu­sern registrier­en. „Da hat zum Beispiel Leni der Mia den ersten Platz strittig gemacht, und Ben teilt sich nun mit Paul die Spitze“, berichtet die Sprecherin der Stadt Sangerhaus­en, Marina Becker.
 ??  ?? Wohnort: Lipprechte­rode Geburtsort: Drk-krankenhau­s in Sondershau­sen Geboren am: 4. Januar Uhrzeit: 17.43 Uhr Größe: 49 Zentimeter Gewicht: 2710 Gramm Eltern: Juliane und Tino
Wohnort: Lipprechte­rode Geburtsort: Drk-krankenhau­s in Sondershau­sen Geboren am: 4. Januar Uhrzeit: 17.43 Uhr Größe: 49 Zentimeter Gewicht: 2710 Gramm Eltern: Juliane und Tino

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