Thüringer Allgemeine (Sondershausen)
AWO soll für Mängel aufkommen
Kindergartenneubau in Heldrungen ist Ruine
Dieser Leser ist empört darüber, dass die AWO für ihre eigenen Versäumnisse in Bezug auf den Kindergarten nun die Stadt an der Schmücke zahlen lassen will:
Mit Interesse habe ich die Briefe des Elternbeirates und des Bürgermeisters Häßler zum Heldrunger AWOKindergarten gelesen. Das Verhalten des Kindergartenträgers ist beschämend. Nach der Devise „haltet den Dieb“versucht die AWO-Geschäftsführung schon jahrelang mit Tricks, die von ihr verursachten Mängel der Stadt An der Schmücke unterzujubeln.
Kein Nachbargebäude in der Thomas-Münzer-Straße hat Wasserschäden. Ich kenne keinen Brief seitens der AWO-Geschäftsführung, der Dritte für die Wasserschäden verantwortlich macht. Nach nur 13-jähriger Nutzung ist der Kindergartenneubau eine Ruine.
Nun versucht die AWO-Geschäftsführung die Stadt An der Schmücke mit allen von ihr verursachten Kosten zu belasten. Zum besseren Verständnis gehe ich von der Idee eines Kindergartenneubaus an anderer Stelle aus. In diesem Fall müsste die AWO alle mit dem Erbbaupachtvertrag bestehenden Kosten bezahlen, die Kindergartenruine nebst Bodenplatte abreißen und die Jungfräulichkeit der Erbbaufläche wiederherstellen. Reinhard Lothholz, Heldrungen