Thüringer Allgemeine (Sondershausen)
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Dieses Jahr werden deutlich mehr Menschen mit dem Auto in den Urlaub fahren als in den Jahren zuvor. Es könnte daher viele, lange und ungewöhnliche Staus geben. Empfehlenswert ist es daher, die Staumeldungen und -prognosen vom Autoclub ADAC zu studieren. Hilfreich könnte auch Google Maps sein. Wer die Route dort eingibt, kann sogar in Echtzeit sehen, wo es hakt. Stau und zähfließender Verkehr werden dort angezeigt. Tendenziell lohnt es sich, morgens ganz früh oder auch schon nachts loszufahren, weil es dann nicht so voll auf den Straßen ist.
Das Auto überprüfen: werden, weil der Wagen mit Gepäck deutlich schwerer ist. Autofahrer orientieren sich am besten am oberen Ende der Herstellerempfehlung; das spart auch etwas Sprit. Die richtigen Werte für das mit Gepäck und Insassen beladene Auto finden sich in der Gebrauchsanweisung und zudem meist im Tankdeckel sowie im Türholm der Fahrerseite. Den anzupassenden Reifendruck messen Autofahrer dabei am besten bei möglichst kalten Reifen, empfiehlt der Tüv Süd. Demnach erwärmen sich die Reifen bereits auf Fahrten
von unter zehn Kilometern. Nicht vergessen: Auch das Reserverad im Kofferraum muss wahrscheinlich aufgepumpt werden. Falls es kein Reserverad gibt, sollte ein Notfallset für die Reifenreparatur immer dabei sein. Ein Verbandskasten ist Pflicht in Deutschland (Ablaufdatum prüfen), Warnweste und Feuerlöscher sind empfehlenswert, in manchen Ländern sind sie sogar Pflicht.
Richtig beladen: Reim Beladen gilt es, schwere Gepäckstücke