„Klappern gehört zum Handwerk“
Neues Tiefurt Journal liegt druckfrisch vor
Tiefurt.
Druckfrisch liegt die neue und erste Ausgabe 2017 des Tiefurt Journals vor. Fünfzehn reich illustrierte Seiten umfasst das im Din-à-4-format erscheinende Heft. Erfrischend heiter wird es eingeleitet von einem Gedicht der 12 Jahre jungen Hanna Sophie Popp aus Tiefurt. Ingrid Prager geht in einem ausführlichen Bericht unter der Überschrift „Nicht auf Tiefurts Kosten“auf „Die fragwürdige Ostumfahrung“der Stadt Weimar ein. „Einer Frau von Format“widmet sich Dr. Ursula Starck in ihrem so betitelten Bericht zum 210. Todestag von Herzogin Anna Amalia. An seinen „weiten, schweren Weg in eine neue Heimat“erinnert sich Günther Abrolat. Am 6. Dezember 1938 in Insterburg, Ostpreußen, geboren, kam er 1947 mit seinen Eltern und seinem Bruder nach Tiefurt. An die Dürrenbacher Hütte 4 führt Katrin Wolff in ihrem Beitrag über den Orchideenzüchter Rudi Bradler. „Kostbarkeiten im Tiefurter Schloss“entdeckt Viola Geyersbach und stellt eine Lyragitarre nach der Mode á la grecque vor.
Das in einer Auflage von 2000 Exemplaren erschienene Heft ist erhältlich im Tiefurter Backstübchen, in der Weimar-information am Markt 10 sowie in der Gaststätte „Alte Remise“und im Café-restaurant „Am Schlosspark“in Tiefurt. Die zweite Ausgabe 2017 erscheint im Juli. Herausgeber ist die Stiftung „wohnen plus ...“im Kammergut Tiefurt gemeinsam mit dem Ortsteilrat Tiefurt.
Dachstuhl ist erneuert Weimar.
Schon von Weitem sieht man den Baukran auf dem Gelände des Wohnprojekts in der Eduard-rosenthal-straße 70. An den Gebäuden wurden der Dachstuhl erneuert und neue Dachfenster eingesetzt. Im Westflügel ist der Rohbau abgeschlossen. Im Ost- und Westflügel ist auch die Abdichtung abgeschlossen. Im Frühjahr 2018 wollen die Mitglieder der Ro70genossenschaft einziehen. Wer noch dazustoßen will, kann sich am Dienstag, dem 21. März, um 19.30 Uhr, in der Kreativ-etage am Rollplatz informieren.