PSV Weimar grüßt von der Spitze
Judo: Bundesliga-frauen gewinnen beide Kämpfe und sind Erste. Emma holt sich den Meistertitel in der U15
Weimar.
In der 2. Bundesliga läuft es für die Judo-frauen des PSV Weimar weiterhin fast perfekt. Nach den beiden Auftaktsiegen konnte man auch die beiden Duell in der eigenen Halle für sich entscheiden. Sowohl gegen den SC Gröbenzell als auch die SG Eltmann gelang ein 5:2-Erfolg.
Im ersten Wettkampf gegen Gröbenzell gab es lediglich einen Kampf, der über die volle Zeit ging. Den entschied Helene Foede für sich. Kurzen Prozess machten hingegen Sabine Bonitz (+75 kg), Svenja Liermann und Sara Gregor für die Weimarerinnen. Bonitz schaffte bereits nach 44 Sekunden einen Ippon und den nächsten Punkt für den PSV. Liermann und Gregor blieben noch unter der Zwei-minuten-marke bei ihren Erfolgen. Madlen Österreich gelang der fünfte Punkte im ersten Duell. Den Rekord stellt im zweiten Kampf gegen die SG Eltmann aber Svenja Liermann auf. schon nach 26 Sekunden hatte sie mit Ippon gewonnen. Aber auch Sabine Bonitz gewann ihr zweites Duell. Hinzu kamen die Siege von Jasmine Seifert, Madlen Österreich und Sarah Gregor.
Mit diesen beiden Siegen schauen die Weimarerinnen um Trainerin Jenny Nisser gern auf die aktuelle Tabelle der 2. Bundesliga Süd. Dort steht der PSV nämlich auf dem ersten Tabellenplatz punktgleich mit dem VFL Sindelfingen. Einzig bei den Wertungen hat Weimar einen kleinen Vorteil.
Vier Kämpfer des PSV Weimar starteten derweil bei den Landesmeisterschaften der U15 in Schmölln, und das sehr erfolgreich. Justin Kobelt belegte in seinem ersten Jahr in dieser Altersklasse Platz fünf. Aleeke Michel holte sich wie im Vorjahr Platz drei. Für ihn war allerdings das Finale möglich. Sekunden vor Ende des Kampfes gab er noch eine Wertung ab. Sophie Schömig holte sich bei den Mädels Platz zwei in der Klasse bis 52 Kilogramm.im ersten U15jahr hatte sie trotz großen Einsatzes noch nicht die nötigen Mittel, um ihre Gegnerin im Finale zu schlagen. Ihre drei Kämpfe in der Vorrunde gewann sie überzeugend vorzeitig. Ein ganz großer Tag wurde es für Emma Regenhardt. Sie holte sich ihren ersten Landesmeistertitel. In der Vergangenheit war sie oft der Pechvogel, zeigte aber vom ersten Kampf an, dass der Titel nur über sie ging.
Nach Platz zwei im Vorjahr bei der U13 folgte nun ihr erster Landesmeistertitel. Drei Athleten aus der Goethestadt starten damit bei den Mitteldeutschen Meisterschaften.