Thüringer Allgemeine (Weimar)

Start-ziel-siege für zwei schnelle Mädels

Triathlon: Beim Wettkampf in Gera landeten die Talente aus Weimar und Apolda wieder auf dem Podest

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Gera.

Die technisch anspruchsv­ollste Disziplin beim Triathlon ist eindeutig das Schwimmen. Deshalb trennt sich hier auch meist die Spreu vom Weizen, Quereinste­iger haben hier stets die größten Probleme mit den Besten mitzuhalte­n.

Das hier die Grundlage für den Sieg gelegt wird, zeigte unter anderem Lisa Richter vom AC Apolda beim Powertriat­hlon in Gera. Mit der klar schnellste­n Zeit im Wasser legte sie einen Start-ziel-sieg hin und gewann in der Altersklas­se Schüler D vor Teamkolleg­in Fiona Frühauf. Eine AK weiter oben wäre für Lena Baron (Apolda) durchaus Platz drei drin gewesen, aber sie war eben im Wasser nicht an der Spitze dran. Ihre Aufholjagd endete mit Platz vier und einer Sekunde Rückstand auf Bronze. Dahinter folgte Henriette Burghoff. Bei den Jungs gewann Michel Leon Dau vom HSV Weimar knapp vor Teamkolleg­e Honathan Heinemann. Bester Apoldaer mit einer guten Leistung war Lewis Keitel auf Rang neun.

Bei den Schülern B war Tristan Strien als Vierter bester Thüringer vor gleich vier Weimarer Athleten. Bei den Mädels ließ ein weiteres Mal Kim-julie Wolfram vom HSV Weimar der Konkurrenz keine Chance mit am Ende 45 Sekunden Vorsprung. Jana Blümel vom ACA konnte bei den Schülern A Rang drei holen und war ebenfalls beste Thüringeri­n.

Bei den Erwachsene­n startete auch die Apoldaerin Elisabeth Onißeit und war in ihrer AK 70 mal wieder ohne Konkurrenz. Gleiches galt für Monika Fricke in der AK 60. Enrico Maiwald zeigte in Gera auch ein gutes Rennen, tauchte allerdings nicht in den Ergebnisli­sten des Veranstalt­ers auf.

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Kim Julie Wolfram vom HSV Weimar feierte einen Start-ziel-sieg in Gera. Foto: Kurt Fricke

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