Ffc-frauen scheiden aus
Fußball: Weimarerinnen kämpfen tapfer, verlieren aber 0:2
Weimar. Es war eine Art Abschiedsspiel für Thomas Müller. Im Dfb-pokal der Frauen saß er beim Weimarer FFC noch mal auf der Bank als Coach. Trotz tollem Kampf musste sich die Mannschaft beim FSV Babelsberg mit 0:2 geschlagen geben.
Für die kommende Verbandsliga-saison, welche für den FFC am kommenden Wochenende beginnt, sitzt nun Nachfolger Martin Wagner zukünftig auf der Bank. Zu Beginn der Partie hatten die Babelsberger ein wenig mehr vom Spiel, brachten aber gegen die gute Ffc-abwehr nicht allzu viel zustande. Die einzige Möglichkeit entschärfte Torhüterin Alina Bothe. Nach einer Viertelstunde legten die Gäste ihre Nervosität langsam ab und versuchten ihrerseits offensive Nadelstiche zu setzen. Wirklich gefährlich wurde es aber nur nach Ecken. Und so entstand auch die beste Chance der Partie. Nach einer zu kurzen Abwehr kam Henriette Böber zum Abschluss, traf den Ball nicht komplett, so dass die gegnerische Torhüterin gerade noch parieren konnte. So ging es mit einem 0:0 in die Pause.
Im zweiten Durchgang übernahm Babelsberg wieder die Partie, kam aber weiterhin nicht wirklich durch die Abwehr des Weimarer FFC. So war es, wie so oft im Fußball, ein ruhender Ball, der die Entscheidung bringen sollte. Per Kopfball gingen die Gastgeberinnen mit 1:0 in Front und konnten diesen Vorsprung bis zum Schluss verteidigen. Weimar versuchte zwar noch mal alles, musste mit dem letzten Konter des Spiels aber das 0:2 hinnehmen und damit das Aus im Dfb-pokal.
Die Chance auf einen großes Gegner war vertan. Dennoch war Thomas Müller in seinem letzten Spiel stolz auf das Team.