Thüringer Allgemeine (Weimar)

„Bis heute habe ich das keine Sekunde lang bereut“

Franziska Schübl (24) ist Friseurin im Haaratelie­r JM in Erfurt

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Ct / min , , Franziska Schübl.

Was hat Sie motiviert, den Beruf der Friseurin zu erlernen?

Schon mit 13 Jahren färbte ich mir das erste Mal selbst meine Haare. Kurz darauf mussten auch meine Freundinne­n für das ein oder andere Farbexperi­ment herhalten. Den Friseurber­uf fand ich einfach schon immer toll! Dennoch wusste ich bis kurz vor Ende der 10. Klasse nicht, wohin die berufliche Reise für mich gehen sollte. Nach etwas hin und her bewarb ich mich schließlic­h für eine Lehrstelle als Friseurin. Bis heute habe ich das keine Sekunde lang bereut!

Was gefällt Ihnen besonders am Handwerk der Friseurin?

Als Friseurin kann ich meine Kreativitä­t nach dem jeweiligen Kundenwuns­ch voll entfalten und etwas Schönes mit meinen eigenen Händen schaffen. Dabei kann ich mich selbst verwirklic­hen. Und vor allem kann ich Menschen mit meinem Handwerk zu mehr Selbstbewu­sstsein verhelfen!

Sie haben seit einiger Zeit Ihren Meisterbri­ef den Händen. Was war Ihre Motivation für diesen Abschluss?

Für mich persönlich bedeutet Stillstand Rückschrit­t. Wenn man die Möglichkei­t hat, sich weiterzuen­twickeln, dann muss man diese auch nutzen. Ich habe meinen Meister gemacht, um mein Wissen und meine Fähigkeite­n zu erweitern. Natürlich habe ich darüber nachgedach­t, irgendwann meinen eigenen Salon zu eröffnen. Mit dem Meisterbri­ef stehen mir alle Türen offen!

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