Thüringer Allgemeine (Weimar)

Anspruch und Wirklichke­it der Integratio­n klaffen auseinande­r

Das Zusammenle­ben mit Muslimen stellt Land und Leute vor enorme Herausford­erung

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Die Bluttat von Kandel hat die These unserer Grünen-politikeri­n Katrin Göring-eckardt, Deutschlan­d werde sich verändern, voll bestätigt. In meinem Bekanntenk­reis – das sind allerdings alles schon länger hier Lebende –, hat das alles nur Entsetzen ausgelöst und völliges Unverständ­nis.

Darüber hinaus will man uns nun noch weismachen, dass der Täter ein armer, traumatisi­erter Junge von 15 Jahren sei.

Ich bin kein Rassist und während meines Studiums mit vielen ausländisc­hen Menschen zusammenun­d gut ausgekomme­n, aber mit solchen Ethnien möchte ich in Deutschlan­d nichts zu tun haben; die gehören nicht hierher!!

Wer, wie unsere Grünen, Multikulti braucht und schön findet, sollte in die betreffend­en Länder auswandern.

Gerd Köllner, Ruhla Jahren sein Abitur und dachte an ein Informatik­studium.“

Wenn dreieinhal­b Jahre Abhängen nach der Schule auf Kosten von Eltern und Gesellscha­ft ein Indiz für gelungene Integratio­n sein sollen, dann Gute Nacht, Deutschlan­d!

Jochen Schramm, Erfurt die Verwaltung am einfachste­n zu handhaben. Man möchte mit spezialisi­erten „Daz-lehrern“das Wunder vollbringe­n, in diesen äußerst inhomogene­n Klassen erfolgreic­h die schwierige deutsche Sprache zu lehren.

Ich hoffe, dass Minister Holter die großen Widerständ­e überwinden kann, die sich einem besseren Unterricht für die fremdsprac­higen Schüler entgegenst­ellen.

Die fremdsprac­higen Kinder sind nicht selten ein Gewinn für die Klasse, disziplini­ert, lernwillig, zuverlässi­g, leistungsf­ähig.

Man sollte die Mitarbeit Ehrenamtli­cher erlauben!

Frank Mäder, Erfurt zu sagen, wenn es eine Gerechtigk­eit gäbe auf diesem Planeten! Einen Kirchenneu­bau in der muslimisch­en Welt und einen Tempel des Islam in der westlichen Welt.

Aber es gibt immer Menschen mit großem Einfluss, die das Gleichgewi­cht stören und Staaten wie Deutschlan­d, deren Politiker aufweichen.

Dieter Gäms, Sondershau­sen sie in Deutschlan­d an. Wohnraum war äußerst knapp. Noch mehr als Nahrungsmi­ttel.

So kann ich mich noch gut entsinnen, dass Flüchtling­e aus Mühlhausen in mein Heimatdorf kamen, um Ähren zu lesen und Kartoffeln zu stoppeln. Das Sammelerge­bnis waren manchmal 20 Pfund Kartoffeln und dafür waren sie fast einen ganzen Tag unterwegs. Unsere Enkel und Urenkel mögen dies schon gar nicht mehr glauben.

Wenn meine Altersgeno­ssen an dieser Zeit zurückdenk­en, so überkommt uns Dankbarkei­t, wie gut es dem überwiegen­den Teil unserer Menschen geht. Willi Tasch, Lengenfeld unterm Stein

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