Gipfeltreffen von Spitzenköchen
Blankenhainer Spa- und Golf-resort trifft mit der ersten „Culinary Open“den Geschmack von rund 270 Gästen
Blankenhain. Als vollen Erfolg wertet das Blankenhainer Spaund Golf-resort die erste „Culinary Open“, die am Samstag stattgefunden hat. Rund 270 Gäste fanden sich ein, um an den 30 Stationen das zu verkosten, was Küchenchef Marcel Fischer und acht seiner Kollegen aus Deutschland live vor Publikum gezaubert haben. Die Profis bringen es zusammen immerhin auf 4 Michelin-sterne und 51 Punkten im Gault Millau. Hinzu kam mit Ernest Jagodzinski ein Newcomer aus Polen, den Gault Millau bereits als „Chef von morgen“ausgezeichnet hat. Passend zu den Speisen wurden zudem Premiumweine gereicht. Diese hatten Winzer aus ganz Deutschland mit nach Blankenhain gebracht.
„Wir wollen erreichen, dass auch Thüringen als kulinarisch wertvoll wahrgenommen wird – wir können nicht nur Bratwurst und Klöße. Deshalb haben wir die Spitzenköche einfach mal hierher geholt“, sagte zur Eröffnung Gastgeber Matthias Grafe. Anschließend schlenderten die Gäste von Station zu Station und ließen sich verwöhnen. Besonders Marcel Fischer, als Küchenchef im Resort für dessen vier Restaurants verantwortlich, freute sich über die Teilnahme der ausgezeichneten Kollegen.
„In diesem Jahr zur ersten Veranstaltung der Reihe wollten wir zeigen, dass wir überregionale Top-akteure der Branche für uns gewinnen können. Sie wollen alle wieder dabei sein im nächsten Jahr“, erklärte Daniel Stenzel, der F&b-direktor des Hauses, was sich am ehesten mit dem Begriff Wirtschaftsdirektor übersetzen lässt. Stenzel war es auch, der die Idee zu der „Culinary Open“hatte“ohne dafür auf ein konkretes Vorbild zurückgreifen zu können.
Für 2019 haben seinen Angaben zufolge sogar weitere Köche Interesse angemeldet, darunter auch wieder mit Sternen ausgezeichnete, so Daniel Stenzel.
Bereits vor der ersten Auflage war der Wettstreit der Spitzenköche als Reihe angelegt worden. So ließ das Hotel zum Beispiel von der Blankenhainer Firma Jüttner extra Theken für das Event bauen.
Zwei Drittel der Besucher waren Gäste des Hotels, das „Ausgebucht!“melden konnte, die anderen Genießer sind Stammgäste aus der Region.