Kraftverlust war am Ende zu hoch
Vimaria-mädels mit zwei Niederlagen
Weimar. Mit dezimierter Mannschaft auf Grund von krankheitsbedingten Ausfällen ging es am Samstag für die weibliche Jungend B von Vimaria Weimar zum letzten Spieltag in der Hallenhockey-saison nach Dresden. Unterstützt wurden sie von Lotte Kulosik und Magdalena Höppner, zwei A-mädchen. Trotz allem waren sie hochmotiviert, um in den zwei Spielen gegen Niesky und Dresden ihr Besten zu geben. Eingeschränkt auf nur eine Einwechselmöglichkeit, hieß es sparsam mit den Kräften umzugehen und nur Spielerinnen auszuwechseln, welche unbedingt eine Pause benötigten. Das hatte zur Folge, dass der Trainer öfter einen Positionswechsel durchführen musste. In erster Linie galt es die Räume dicht zu machen und keine Pässe in die Tiefe zuzulassen. Dennoch gelang den gegnerischen Mannschaften immer wieder ein Durchkommen und so gingen beide Spiel letztendlich verloren. Beim Spiel gegen die Mädchen von Niesky gelang durch eine verwandelte Ecke von Magdalena Höppner das 3:1 zum Endstand. Nun lag es in Weimarer Hand, um im letzten Spiel gegen Dresden die Tabellenposition noch etwas zu verbessern. Fast die gesamte erste Halbzeit hielt Weimar das Unentschieden, bis doch noch den Gastgeberinnen die Halbzeitführung zum 1:0 gelang. In der zweiten Hälfte war der Kräfteverlust nicht mehr auszugleichen. Die Mädchen spielten am Limit, so war es Dresden, welches zum 2:0-Endstand erhöhte. Damit ist die Hallensaison für die Mädels beendet und daher gilt es in der Feldsaison unter neuen Konstellationen anzutreten. Da rücken die A-mädchen in die nächste Altersklasse und es wird wieder angegriffen in der Mitteldeutschen Liga.