Thüringer Allgemeine (Weimar)

Weniger Geld als im Bundesschn­itt

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Erfurt. Thüringer Beamte bekommen als Berufsanfä­nger häufig etwas weniger Geld als ihre Kollegen im bundesweit­en Durchschni­tt.

Bei verbeamtet­en Lehrern etwa liegt das Gehalt der Berufsanfä­nger in der Besoldungs­gruppe A13 bei 48.528 Euro brutto im Jahr – und damit rund 360 Euro niedriger als im Bundesschn­itt, wie aus dem aktuellen Besoldungs­report des Deutschen Gewerkscha­ftsbundes (DGB) hervorgeht. In Thüringen bekommen Gymnasial-, Berufsschu­l- und Förderschu­llehrer – ab 2020 auch Regelschul­lehrer – ein Gehalt der Besoldungs­stufe A13 gezahlt.

Den Spitzenpla­tz in dieser Stufe belegt mit einem jährlichen Gehalt von 53.256 Euro Bayern, Schlusslic­ht ist Rheinland-pfalz, das nur 44.936 Euro zahlt. Auch in Mecklenbur­gVorpommer­n, Sachsen, dem Saarland, Schleswig-holstein, Niedersach­sen, Brandenbur­g und Berlin bekommen Beamte der Besoldungs­stufe A13 weniger Gehalt als ihre Thüringer Kollegen. (dpa)

Kasse gebeten, die ihre Unterbring­ung verursacht.

Die rechtliche Grundlage für die sogenannte Kostenhera­nziehung findet sich im Achten Sozialgese­tzbuch. Denn dort steht, dass Pflegekind­er an den Kosten ihrer Betreuung zu beteiligen sind, wenn sie über ein eigenes Einkommen verfügen – und dass dafür drei Viertel dieses Ein-

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