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Frankfurt/main. Auf Betreiben der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt haben Ermittler am vergangenen Donnerstag drei Wohnungen und Geschäftsräume wegen vermuteter Tricksereien bei Aktiengeschäften („Cum-ex“) durchsucht. Die Ermittlungen richten sich derzeit gegen acht Beschuldigte im Alter zwischen 42 und 60 Jahren, wie die Behörde mitteilte. Sie sollen einen Steuerschaden von zusammen 13,57 Millionen Euro verursacht haben. Bei „Cum-ex“ließen sich Anleger gezahlte Kapitalertragsteuer zweimal erstatten. (dpa)