Thüringer Allgemeine (Weimar)

Zwiebelmar­kt ist keine Hexerei

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Fast 2000 Euro mehr als im Vorjahr hat die Versteiger­ung von drei Bierwagen-standplätz­en auf dem Weimarer Zwiebelmar­kt eingebrach­t. Das ist nicht zu verachten, aber eben nicht ohne Grund weit von den Erlösen entfernt, die noch vor einigen Jahren erzielt wurden. 9300 Euro konnte man da noch von zwei Bierwagen erwarten.

Ein Zufall ist dieser Rückgang nicht. Denn die lukrativst­en Plätze stehen nicht mehr für eine Versteiger­ung zur Verfügung. Und die Biermarken-bindung tut ein Übriges. Von ihr sind nur die Vereine ausgenomme­n. Zudem flossen auch in diesem Jahr wieder die Informatio­nen über die Bühnen-programme in Nachbarsch­aft der zu versteiger­nden Bierwagen spärlich oder gar nicht. Nur die Beatcorner hatte die Auflagen der Stadt erfüllt. Prompt erzielte der Bierwagen-standplatz vor dem Fürstenhau­s auch den höchsten Versteiger­ungserlös. Das Zwiebelmar­kt-abc ist keine Hexerei.

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Michael Baar über die Versteiger­ung der Bierwagen

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