Von der Moldau in die Neue Welt
Open-air-konzertnacht mit der Staatskapelle Weimar am 6. Juli auf der Seebühne im Weimarhallenpark
Einen der Höhepunkte des Weimarer Sommers markiert auch in diesem Jahr die Konzertnacht der Staatskapelle Weimar und der Weimar Gmbh im Weimarhallenpark. Stimmungsvoll illuminiert, bildet dieser am Samstag, 6. Juli, ab 20 Uhr die Kulisse für eine musikalische Reise „Von der Moldau in die Neue Welt“.
Im ersten Teil erklingen die beiden titelgebenden Programmklassiker: Bedrich Smetanas sinfonische Dichtung „Die Moldau“und Antonin Dvoráks 9. Sinfonie „Aus der Neuen Welt“. Nach der Pause heizen jazzige Einflüsse die wohltemperierte Klassik auf, wenn mit Musik von George Gershwin, Paul Hindemith, Igor Strawinsky und Aaron Copland der inspirierende „Clash of Cultures“des frühen 20. Jahrhunderts zelebriert wird.
Auch Hollywood darf dabei nicht fehlen, und so taucht die Staatskapelle mit Erich Wolfgang Korngolds Musik zum Piratenepos „Captain Blood“in die auf Leinwand gebannte Abenteuer-sehnsucht des modernen Menschen ein. Die Sinfonischen Tänze aus Leonard Bernsteins Kult-musical „West Side Story“krönen das Konzert mit Rhythmen zwischen Jazz und Latin, basierend auf einer der schönsten Love-stories der Weltliteratur.
Die musikalische Leitung liegt in den Händen von Gregor Bühl, moderierend durch den Abend führt Dnt-schauspieler Max Landgrebe. Zur Einstimmung spielt ab 18 Uhr das Orchester der Musikschule „Johann Nepomuk Hummel“unter Leitung von Erik Sieglerschmidt.
Das Open-air-konzert mit großem Feuerwerk zum Finale kann man von den Terrassen der Weimarhalle aus oder bei einem gemütlichen Picknick auf den Wiesen rund um Weimarhallenteich erleben. Aus Sicherheitsgründen sind im Flanierbereich wie schon im Vorjahr nur Decken und Papphocker erlaubt. Letztere können am Einlass wiederum gegen eine Schutzgebühr erworben werden. (red)