Thüringer Allgemeine (Weimar)

Die Hoffnung ist grün

- Casjen Carl über eine Buga in der Corona-pandemie

Blumenstad­t, Puffbohnen-metropole, Wiege des deutschen Gartenbaus und Zentrum des Saatzucht-handels. Welche Stadt wäre denn für eine Bundesgart­enschau eher prädestini­ert als Erfurt. Man muss nur darauf kommen.

Alt-oberbürger­meister Manfred Ruge reklamiert für sich, diesen Gedanken in die Öffentlich­keit getragen zu haben. Und das deutlich vor der Zeit, als es um die Bewerbung für die Bundesgart­enschau 2021 ging, deren Eröffnungs­termin mit dem 23. April festgelegt wurde.

Dass wegen Corona-beschränku­ngen noch in den Sternen steht, wie viele Gäste in den kommenden Wochen in den Egapark und auf den Petersberg gelassen werden, setzt nur den Schlusspun­kt unter eine turbulente Vorbereitu­ngsphase für das Großereign­is in Thüringens Landeshaup­tstadt.

Wenn nun am Freitag die Bundesgart­enschau 2021 eröffnet wird, sollte man daran erinnern, dass die Vorbereitu­ng vor allem von einem getragen war – dem Optimismus. Zunächst, dass Erfurt den Zuschlag erhält. Danach, dass die Finanzieru­ng klappt und natürlich dass auch besondere Projekte für die Schau realisiert werden.

In dem Sinne: Die Hoffnung ist grün. Seien wir also auch optimistis­ch, dass möglichst schnell die Zeit kommt, in der die Buga ohne viele Hürden und Corona-gefahren besucht werden kann – und so ein echter Publikumse­rfolg wird. Unsere Zeitung wird bis sie bis Oktober kontinuier­lich begleiten.

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