Studierende werden wieder in der Mensa am Park verpflegt
Die Gebäudesanierung wird im Januar abgeschlossen sein. Ab Montag hat das Essenszelt ausgedient
Noch sieht es nicht danach aus – aber ab Montag, 29. November, sollen die Studierenden in Weimar ihre Mittagsverpflegung wieder in der Mensa am Park erhalten.
Die Bauarbeiten im Speisesaal, im Foyer und in den Sanitäreinrichtungen sind nach Angaben des Studierendenwerks so weit vorangeschritten, dass zumindest ein provisorischer Betrieb möglich sei. Der Zugang zur Mensa soll ab Montag von der Marienstraße über den Haupteingang möglich sein.
„Somit kann bereits allen Gästen eine Essenseinnahme unter besseren Bedingungen in dieser kritischen Jahres- und Pandemiezeit geboten werden, als diese momentan im Zelt nebenan bestehen“, sagt
Ralf Schmidt-röh, Geschäftsführer des Studierendenwerks. Bis zu 200 Studierende und Beschäftigte können sich unter Einhaltung der aktuellen Corona- und Hygienebestimmungen gleichzeitig in den freigegebenen Räumen aufhalten.
Engpässe sorgten für die Verzögerung
Täglich gibt es weiterhin zwei Essen, die in Jena zubereitet und anschließend nach Weimar transportiert werden müssen.
Die Material- und Lieferengpässe, unter denen derzeit alle Branchen und Gewerke leiden, haben auch den Abschluss der Sanierungsarbeiten verzögert. Insbesondere in den Verkaufsbereichen, der Küche und der Spülküche stehen noch nicht alle Geräte zur Verfügung. Und die Corona-pandemie hinterlasse auch bei den beauftragten Firmen ihre Spuren. „Momentan gehen wir davon aus, dass die Sanierung im Januar 2022 abgeschlossen werden kann und die Mensa dann vollständig in Betrieb geht“, sagt Schmidt-röh.
Alle Geräte, die derzeit in dem Zelt genutzt werden, das provisorisch als Mensa-ersatz dient, wurden am Freitag in die Mensa transportiert. Deshalb war gestern nur ein eingeschränktes Verpflegungsangebot möglich – Suppen zum Mitnehmen.
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