Weimars Klinik fördert Gesundheit der Mitarbeiter
Größter Arbeitgeber der Stadt kooperiert von diesem Jahr an mit einem bundesweitem Gesundheitsdienstleister
Weimar. Fit und gesund zu bleiben, gehört zu den vordersten Neujahrswünschen. Oft ist der gute Vorsatz mit den Lebensumständen nicht leicht in Einklang zu bringen. Die Geschäftsführung des Sophien- und Hufeland-klinikums möchte dem entgegenwirken.
„Wir haben unser umfangreiches Programm für die Gesunderhaltung des Klinikpersonals weiter ausgebaut. Unser Ziel sind möglichst gesunde, motivierte und leistungsfähige Mitarbeitende sowie eine ausgewogenere Work-life-balance“, sagt Klinik-geschäftsführer Tomas Kallenbach. Das Klinikum kooperiert als erstes Weimarer Unternehmen mit der deutschlandweit agierenden Firma Hansefit. Sie ist seit fast zwei Jahrzehnten Partner zur Gesunderhaltung von Firmenpersonal und koordiniert verschiedenste Anbieter aus dem Fitnessbereich.
Die Klinikmitarbeitenden, die am Programm teilnehmen, können mit Beginn des neuen Jahres die Leistungen Tausender Sportverbundpartner wahrnehmen. Mit dem Kooperationsvertrag kann das Klinikum als größter Arbeitgeber der Stadt und als Gesundheitsdienstleister seinen Beschäftigten eine Vielzahl an Möglichkeiten bieten, standortunabhängig etwas für ihre Gesundheit zu tun.
„Die Gesundheit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter liegt uns genauso am Herzen wie die unserer Patientinnen und Patienten“,
betont auch Diana Hartmann, die als Sportwissenschaftlerin im Zentrum für Physikalische und Rehabilitative Medizin das betriebliche Gesundheitsmanagement am Klinikum koordiniert. Sie erklärt: „Das Firmenfitness-programm sieht vor, alle Angestellten, die einen Hansefit-vertrag mit dem Krankenhaus schließen, in den Verbund-studios flexibel und unbegrenzt trainieren zu lassen.“
In Weimar sind unter anderem die Kletterhalle, die Schwimmhalle und diverse Fitness-, Yoga- und Pilatesstudios dabei. Die Gesundheitsförderung wird zum Großteil vom Arbeitgeber finanziert. Mitarbeitende tragen weniger als 50 Prozent der Kosten des Krankenhauses.