352.000 Mal nach Notrufen ausgerückt
Erfurt. Die Rettungsleitstellen in Thüringen haben in den vergangenen Jahren jährlich im Schnitt 352.000 Einsätze nach Anrufen unter der zentralen Notrufnummer 112 koordiniert. Der größte Teil (etwa 327.200) entfiel dabei auf den Rettungsdienst. Die Feuerwehren rückten zu durchschnittlich knapp 24.800 Einsätzen aus.
Die Angaben des Innenministeriums beziehen sich auf den Zeitraum von 2008 bis 2020, wobei im ersten Pandemiejahr sowohl bei Fahrten der Rettungsdienste als auch bei Einsätzen im Brand- und Katastrophenschutz Rückgänge zu verzeichnen waren. Hier gab es weniger Verkehrsunfälle. Bereits in den zwei Jahren vor der Pandemie war die Zahl der Feuerwehreinsätze und auch der Rettungsfahrten rückläufig.