Aus Asien für die Ausbildung nach Ilm-athen
Weimarer DRK kann mit Weimarer Bildungswerk vier junge Leute aus China und der Mongolei für sich gewinnen
Weimar. Vier junge Leute aus weiter Ferne erwartet derzeit der Kreisverband Weimar des Deutschen Roten Kreuzes (DRK). Jeweils zwei von ihnen kommen aus China und aus der Mongolei, um hier ihre berufliche Laufbahn zu starten, erklärte der Vorstandsvorsitzende des Verbandes und Geschäftsführer der Drkseniorenzentrum Weimar ggmbh, Holger Welz. Die nicht alltägliche Wahl ihres Ausbildungsortes kam in Kooperation mit dem Deutschen Erwachsenen-bildungswerk Weimar zustande, erläuterte er.
Verpasst haben die jungen Asiaten das traditionelle Zusammentreffen der neuen Azubis und Fsjler des DRK im Hof der Geschäftsstelle am Rollplatz. Das Willkommen fand kulinarisch auf „Thüringer Art“statt: Mit Rostbratwurst, aber auch mit Grillkäse. Pandemiebedingt war das Treffen 2020 erstmals ins Freie verlegt worden. „Nun wollen wir unsere zukünftigen Mitarbeiter sehr gern regelmäßig in dieser lockeren Atmosphäre in die Familie des DRK aufnehmen“, sagte Holger Welz.
Zur Begrüßung vor Ort waren ferner Betina Leesch, Vorstandsmitglied und Bereichsleitung Pflege, sowie die zukünftigen Vorgesetzten aus den Einrichtungen des DRK, die Einrichtungsleiter der Heime, die Leitung des ambulanten Pflegedienstes und der Leiter des Rettungsdienstes. Dieses Jahr haben insgesamt acht junge Menschen ihre berufliche Laufbahn beim Weimarer DRK gestartet.
Zusätzlich orientieren sich beim Verband zwei Jugendliche im Rahmen eines Freiwilligen Sozialen Jahres. Ein Fsjler werde den Bereich Pflege genauer kennenlernen. Ein weiterer komme im Bürgertreff in der Abraham-lincoln-straße zum Einsatz und werde diesen nach den pandemiebedingten Einschränkungen wieder aufleben lassen. Sieben Auszubildende wollen nun Pflegefachleute werden. Der Kreisverband bilde ferner einen Rettungssanitäter im Rettungsdienst aus. red