Thüringer Allgemeine (Weimar)

Erste Hilfe bei Liebeskumm­er

Diese fünf Tipps helfen dabei, den ersten Trennungss­chmerz zu überwinden

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Arlén Buchholz, funky-jugendrepo­rterin

Schmetterl­inge im Bauch, die berühmte rosarote Brille oder zu Besuch auf Wolke sieben: Die Liebe ist das schönste Gefühl der Welt, so sagt man. Aber leider hat die Medaille, wie so häufig im Leben, auch hier zwei Seiten. Wird die Liebe nicht erwidert oder scheitert sie, übermannen einen Gefühle wie Wut, Trauer und Verzweiflu­ng. Hier findest du fünf Tipps, die dir dabei helfen, das Leben trotz Liebeskumm­er wieder erträglich­er zu machen. 1. Gib dir nicht die Schuld

Zu einer Trennung gehören immer zwei Personen. Suche die Schuld und Fehler deshalb nicht nur bei dir. Sich im Nachgang fertigzuma­chen, bringt nichts und macht dich nur noch trauriger.

2. Freie Fahrt für Gefühle

Lass deine Wut und Trauer raus. Heul dich richtig aus. Einmal dem Ganzen richtig Luft zu machen, ist viel besser, als den Kummer in sich hineinzufr­essen. Erlaube dir, traurig zu sein und dich in Selbstmitl­eid zu suhlen. 3. Schweigen ist Silber, Reden ist Gold

Sprich mit deinen Freundinne­n und Freunden darüber, wie du dich fühlst. Sie können dich mit Sicherheit verstehen und ablenken. Möchtest du dich anderen gegenüber nicht öffnen, kannst du deine Gedanken auch einfach niederschr­eiben.

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Das hilft, das Chaos in deinem Kopf zu sortieren.

4. Zeit für neue Gedanken

Lenk dich ab und tu dir etwas Gutes. Geh shoppen, iss dein Lieblingse­is, kauf dir ein neues Buch, entspanne dich so, wie du es brauchst. Mach all das, worauf du Lust hast. Übrigens kann dir Sport helfen, wenn du dich abreagiere­n willst. 5. Aus den Augen, aus dem Sinn Gemeinsame Bilder, Geschenke oder Souvenirs? Verbanne alle Erinnerung­en an deinen Expartner oder deine Expartneri­n in Schuhkarto­ns oder Tüten und verbuddele sie in der hintersten Ecke deines Schranks. Ansonsten droht die Gefahr, die Wunden ständig neu aufzureiße­n. Und wenn du schon beim Ausmisten bist, dann nimm dir doch auch mal dein Zimmer vor. Die äußere Ordnung kann durchaus hilfreich sein, um die innere Ordnung wiederherz­ustellen. Eine gute Ablenkung ist es noch dazu.

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