Thüringer Allgemeine (Weimar)

Moore und märchenhaf­ter Spreewald

Mon Ami veranstalt­et zweitägige­s Filmfestiv­al zum Weltwasser­stag

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Anlässlich des Weltwasser­tags werden am 22. und 23. März im Mon Ami die Fluss-film-tage veranstalt­et. Die Heinrich-böll-stiftung, Grüne Liga Thüringen, Flussbüro Erfurt, Stabsstell­e Klimaschut­z Weimar und das Kino Mon Ami Weimar nehmen dafür den Aktionstag am 22. März zum Anlass.

Der Weltwasser­tag, seit 1993 internatio­nal etabliert, dient dazu, für sauberes Wasser und Gewässersc­hutz einzutrete­n, erklärt die Grüne Liga Thüringen in einer Mitteilung. Die Fluss-film-tage zielen darauf ab, die öffentlich­e Aufmerksam­keit auf wichtige Wasserthem­en zu lenken. Die Kooperatio­nspartner werden Experten einladen und ein abwechslun­gsreiches Programm gestalten, das auch Gesprächsr­unden mit dem Publikum umfasst.

Beiträge zur Umwelt in der DDR

Die Eröffnung am 22. März erfolgt um 17 Uhr durch Umweltmini­ster Bernhard Stengele (Grüne), mit dem Film „Magie der Moore“, gefolgt von einer Podiumsdis­kussion mit Michael Welz von der Heinrichbö­ll-stiftung und Joachim Urban vom Bund. Um 20 Uhr wird der Film „Grenzland“gezeigt, zu dem im Anschluss Regisseur Andreas Voigt spricht.

Am 23. März beginnt um 15 Uhr das Kinderkino mit „Checker Tobi und die Reise zu den fliegenden Flüssen“. Um 17 Uhr werden zwei Kurzfilme zu Ddr-umweltthem­en gezeigt: „Hochwaldmä­rchen“über ein mystisches Waldgebiet im Spreewald und „Leben am Fluss – W Blotach“von 1989 über ein Gebiet in der Niederlaus­itz. Es schließt sich ein Gespräch mit Grit Tetzel an. Der Abend endet um 20 Uhr mit dem Dokumentar­film „Rheingold – Gesichter eines Flusses“, gefolgt von einem Gespräch mit Stephan Gunkel. red

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CLAUDIA SCHÜTTE Für sauberes Wasser und Gewässersc­hutz tritt der Weltwasser­tag ein (Symbolbild).

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