Fußballprofi erzählt aus dem Leben

Sportjugend erlebt viel in Berlin

BERLIN/POTSDAM. Am vierten Tag ihrer Bildungsfreizeit besuchten die 28 Mädchen und Jungen der Bildungsfreizeit des Kreissportbundes Eichsfeld unter Führung des Jugendsportkoordinators Walter Schröder Berlin, lernten Teile der Metropole durch eine Stadtrallye kennen und genossen am Alexanderplatz den Rundblick über die Olympiastadt von 1936 von der 268 Meter hohen Aussichtsplattform des Fernsehturms.

Am Potsdamer Platz kamen die jungen Eichsfelder mit der Trennung Berlins durch die 1961 errichteten Mauer in Berührung. Zum Abschluss besuchten sie die Ausstellung im Otto Bock Science Center, erfuhren Wissenswertes über die Geschichte der Paralympics und der Zusammenarbeit mit dem größten Prothesenhersteller der Welt mit Sitz in Duderstadt im Untereichsfeld.

Am folgenden Tag verfolgte die Sportjugend eine Plenarsitzung im Deutschen Bundestag, genossen danach das Panorama von der Kuppel des ehemaligen Reichstagsgebäudes und erfuhren abschließend von Abgeordneten etwas über deren Tätigkeit. Am nahe gelegenen Brandenburger Tor erhielten sie Informationen über den Mauerfall und die Zeit des „Kalten Krieges“.

In der Unterkunft am Glindower See bekamen die Teilnehmer Besuch vom ehemaligen Profifußballer Marcus Urban vom „Verein für Vielfalt“, der in Wort und Bild über den nicht immer unproblematischen Weg eines Profis mit Höhen und Tiefen berichtete.