Thüringische Landeszeitung (Eichsfeld)

Englands Kapitän Kane: „Es tut weh, sehr sogar“

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Harry Kane und seine geprügelte­n „Löwen“schlichen schwer geschlagen und mit hängenden Köpfen in die Fankurve, doch dort wollte der Applaus gar nicht mehr aufhören. Und als ihnen aus Tausenden Kehlen der Oasis-song „Don‘t look back in Anger“hinterhers­challte, wichen Trauer und Tränen allmählich dem großen Stolz auf eine tolle WM und ein beeindruck­endes Team – auch wenn das Fußball-mutterland nach 52 langen Jahren weiter auf den Goldpokal warten muss. „Es tut weh, sehr sogar“, sagte Kapitän Kane nach dem Halbfinale gegen Kroatien: „Aber wir können die Köpfe weit oben behalten. Wir sind weiter gekommen, als ganz viele gedacht haben.“

„Stolz“wurde schnell zum am häufigsten gebrauchte­n Wort, auch in der Heimat. „Ich könnte nicht stolzer sein“, schrieb Prinz William, der auch Präsident des Fußballver­bandes FA ist, auf Twitter: „Ihr hattet eine unglaublic­he WM und uns Fans etwas gegeben, an das wir glauben konnten. Wir wissen, dass von diesem Team noch mehr zu erwarten ist.“(sid)

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Traurig: Harry Kane.foto: Getty

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