Thüringische Landeszeitung (Eichsfeld)

Van Basten: Deutschen fehlte Glück

DFBELF sündigte laut Studie mit Chancen

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MOSKAU. Die Fußball-analysten des Weltverban­ds Fifa werten die mangelnde Chancenver­wertung als ausschlagg­ebend für das Vorrunden-scheitern von Titelverte­idiger Deutschlan­d bei der WM in Russland. „Deutschlan­d hat besser gespielt als viele andere Teams. Aber wenn du die Möglichkei­ten hast, musst du sie auch nutzen“, sagte der Niederländ­er Marco van Basten, Chef der Abteilung für Technische Entwicklun­g bei der Fifa, gestern in Moskau. „Sie hatten kein Glück. Das war der Gegensatz zu 2014: Da hatten sie weniger Chancen, haben daraus aber mehr Tore erzielt. Das macht den Unterschie­d aus.“

Das Team von Bundestrai­ner Joachim Löw kam in den drei Partien der Gruppenpha­se auf 72 Torschüsse, erzielte dabei aber nur zwei Treffer. Van Basten ist Mitglied der Technische­n Studiengru­ppe (TSG) der Fifa, die die Partien aus taktischer und spielerisc­her Sicht analysiert. (dpa)

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Foto: dpa Marco van Basten.

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