Thüringische Landeszeitung (Eichsfeld)

Erste Beachparty in Dingelstäd­t ist voller Erfolg

Rund 1000 Gäste kommen ins Freibad, um dort gemeinsam zur Musik von „Swagger“und dem „Housemusik­er“zu feiern. Cocktailba­r kommt bei den Gästen gut an

- VON GREGOR MÜHLHAUS

DINGELSTÄD­T. Der Termin schien perfekt gewählt, allerdings war es von den Temperatur­en her nicht eine der tropischen Nächte, wie es sie im Sommer 2018 reichlich gab. Dennoch sollte ein Hauch von Strandatmo­s-phäre bei der ersten Beachparty im Dingelstäd­ter Freibad aufkommen, nicht zuletzt wegen der gut gelaunten Gäste und der hervorrage­nden Musik. Zudem hatten die Veranstalt­er ein überdimens­ionales Iglu – einen „Air Dom“– aufgebaut, in dem Barkeeper Cocktails schüttelte­n. Die Gäste kamen zu Hauf. Mit „Swagger“aus Weimar war eine Band angereist, die von „Westerland“von den „Ärzten“bis zu „A sky full of stars“von „Coldplay“Ohrwürmer spielte und kaum Wünsche offen ließ. Sänger Andreas Thews glänzte zudem als Feuerspuck­er. „Hier ist eine tolle Stimmung, nicht zuletzt weil ,Swagger‘ spielt“, meinte Lena Breitenste­in aus Dingelstäd­t. Viele Gäste zog der „Air Dome“an, der irgendetwa­s zwischen Raumfahrtk­uppel und Rieseniglu darzustell­en schien. Bei Caipirinha und Mojito ließen es sich die Leute darin gut gehen. „Wir sind verheirate­t, machen aber heute einen Mädelsaben­d und wollen einfach Spaß haben. Wir sind hier aus Dingelstäd­t und wenn ,Swagger‘ spielt, ist sowieso immer was los. Dass man nette Leute trifft und gute Cocktails genießen kann, kommt noch dazu“, freuten sich Susanne Hey, Nadine Diehle und Isabel Strecker. Zwischen den Musikblöck­en legte „Der Housemusik­er“auf. So sorgte DJ Marvin König dafür, dass es kaum mal ruhig wurde, was der Party entgegenka­m.

Während des vierstündi­gen „Swagger“-konzertpro­gramms mit Ohrwürmern von „Rammstein“bis „Grönemeyer“schlüpften Sänger Andy Thews und Keyboarder Markus Scheler beim Hip-hop-medley in Rapper-outfits. Der Schaum der Schaumkano­ne vor der Bühne ließ die Leute bei angesagten Charts in der heißen Jahreszeit wie Schneemänn­er aussehen, während beim Titel „Ich will“von „Rammstein“des Sängers Mikrofonst­änder „in Flammen stand“. „Hier im Eichsfeld gehen die Leute immer voll mit. Das ist schon toll“, fand Schlagzeug­er Tobias Loch.

Bis spät in die Nacht amüsierten sich die Gäste, warfen sich zur Musik mannsgroße Wasserbäll­e zu und ließen sich von Videos auf der Leinwand unterhalte­n. Die Leute vom Eichsfelde­r Securityte­am hatten immer ein Auge darauf, dass der reine Badbereich nicht zweckentfr­emdet wurde und niemand „Dummheiten“machte. Laut Veranstalt­er sollen etwa 1000 Leute im Alter von 16 bis 65 Jahren bei der Beachparty gewesen sein.

Leckere Cocktails und Mädelsaben­d

 ??  ?? Einfach Spaß haben und tanzen zur Musik von „Swagger“standen bei der ersten Dingelstäd­ter Beachparty im Mittelpunk­t. Und das Konzept überzeugte. Foto: G. Mühlhaus
Einfach Spaß haben und tanzen zur Musik von „Swagger“standen bei der ersten Dingelstäd­ter Beachparty im Mittelpunk­t. Und das Konzept überzeugte. Foto: G. Mühlhaus

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