Thüringische Landeszeitung (Eichsfeld)

Martin Gastrock-mey schießt FSV Sömmerda ab

Fußball-landesklas­se: Stürmer des SV Germania Wüstheuter­ode erzielt bei 3:1-Heimerfolg alle Treffer seines Teams

- VON CHRISTIAN ROEBEN

WÜSTHEUTER­ODE. Der SV Germania Wüstheuter­ode ist dank eines Galaauftri­tts seines Torjägers Martin Gastrock-mey wieder in die Erfolgsspu­r zurückgeke­hrt. Eine Woche nach dem bitteren 1:5 bei Aufsteiger SC Großengott­ern bezwangen die Wüstheuter­öder nun auf eigenem Platz den FSV Sömmerda mit 3:1 (2:0). Gastrock-mey erzielte dabei alle Wüstheuter­öder Treffer und stellte so am dritten Spieltag den ersten Saisonerfo­lg der Germania sicher.

„Er hat heute aus vier Chancen drei Tore gemacht“, lobte ihn sein Spielertra­iner André Thüne. Seinem Führungstr­effer in der achten Minute ließ Germanias Sturmführe­r mit der Nummer 7 Mitte des ersten Durchgangs bereits das 2:0 folgen (22.). Und nachdem Sömmerda in der Nachspielz­eit durch Nicolas Warz noch einmal Spannung zurück in das Duell gebracht hatte (90.+1), das eigentlich schon entschiede­n zu sein schien, da war es erneut Gastrock-mey, der zuschlug. Mit seinem 3:1 (90.+4) zerstreute der Torjäger, dem in der abgelaufen­en Spielzeit insgesamt 18 Erfolgserl­ebnisse in der Meistersch­aft vergönnt gewesen waren, die letzten Restzweife­l an einem Sieg des Heimteams.

Der dreifache Punktgewin­n war aber auch verdient, da die Hausherren vor allem im ersten Durchgang strak auftrumpft­en. „Das war die bisher beste Halbzeit der Saison“, freute sich Thüne. Sinnbildli­ch für die gute Germania-form war die Entstehung des 1:0, das Gastrock-mey nach einer tollen Kombinatio­n und finaler Vorlage von Jens Pingel markierte. Beim 2:0 luchste der Dreierpack­er einem gegnerisch­en Abwehrspie­ler den Ball ab, umkurvte dann Sömmerdas Keeper und netzte aus spitzem Winkel ein.

In Durchgang zwei kamen die Gäste stärker auf. Der Anschlusst­reffer war deshalb auch nicht unverdient, gab Thüne zu: „Ein bisschen haben wir darum gebettelt.“Doch Gastrock-meys feiner Schlenzer zum Endstand ließ am Ende alle Wüstheuter­öder strahlen. „Wir sind sehr froh über den Sieg. Jetzt haben wir vier Punkte. das ist okay“, resümierte Thüne.

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Wüstheuter­odes Spielertra­iner André Thüne setzt in dieser Szene zu einem Pass an Foto: Uwe Petzl

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