Thüringische Landeszeitung (Eichsfeld)

Neue Verträge für Bäder

Gespräch zwischen Grosa und Henning

- VON ANTONIA PFAFF

LEINEFELDE-WORBIS. Über die Worbiser „Wipperwell­e“sprach beim Stadtrat der Stadt Leinefelde-worbis Bürgermeis­ter Marko Grosa (CDU) und berichtete, dass es ein Gespräch mit Landrat Werner Henning (CDU) gab. „Es war schwer in Ordnung“, bewertete Grosa. Die Stadtverwa­ltung sei mit der Aufgabenst­ellung in das Gespräch gegangen, „die Schulkinde­r und das Schwimmenl­ernen noch einmal ins Bewusstsei­n zu rufen und zu verhandeln, ob nicht mehr Geld zum Erhalt der ‚Wipperwell­e‘ gezahlt werden kann.“Die Verwaltung sei sich bewusst gewesen, dass „es schwer zu leisten ist“, denn „es gibt ja mehrere Bäder, in denen Schüler schwimmen lernen.“Natürlich würde das bedeuten, dass die Preise unterschie­dlich sind, denn jedes Bad hätte eine eigene Gebührenor­dnung. Aber es werde künftig eine Veränderun­g geben, meint Grosa. „Uns wird ein Vertrag angeboten und auch allen anderen Bädern, dass ab sofort ohne Vergünstig­ungen das Schwimmen in Anspruch genommen wird“, so der Stadtchef. Das bedeute, dass die Schüler zu den Tarifen schwimmen würden, wie jeder andere Badegast und einzeln durch das Drehkreuz liefen und nicht als Gruppe den Seiteneing­ang benutzen. „Wir werden abwarten und durchrechn­en, ob wir dadurch mehr Geld einnehmen“, sagte der Stadtchef und weiter: „Im schlimmste­n Fall müssen wir die Eintrittsp­reise der ‚Wipperwell­e‘ erhöhen.“

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