Thüringische Landeszeitung (Eichsfeld)
Neue Verträge für Bäder
Gespräch zwischen Grosa und Henning
LEINEFELDE-WORBIS. Über die Worbiser „Wipperwelle“sprach beim Stadtrat der Stadt Leinefelde-worbis Bürgermeister Marko Grosa (CDU) und berichtete, dass es ein Gespräch mit Landrat Werner Henning (CDU) gab. „Es war schwer in Ordnung“, bewertete Grosa. Die Stadtverwaltung sei mit der Aufgabenstellung in das Gespräch gegangen, „die Schulkinder und das Schwimmenlernen noch einmal ins Bewusstsein zu rufen und zu verhandeln, ob nicht mehr Geld zum Erhalt der ‚Wipperwelle‘ gezahlt werden kann.“Die Verwaltung sei sich bewusst gewesen, dass „es schwer zu leisten ist“, denn „es gibt ja mehrere Bäder, in denen Schüler schwimmen lernen.“Natürlich würde das bedeuten, dass die Preise unterschiedlich sind, denn jedes Bad hätte eine eigene Gebührenordnung. Aber es werde künftig eine Veränderung geben, meint Grosa. „Uns wird ein Vertrag angeboten und auch allen anderen Bädern, dass ab sofort ohne Vergünstigungen das Schwimmen in Anspruch genommen wird“, so der Stadtchef. Das bedeute, dass die Schüler zu den Tarifen schwimmen würden, wie jeder andere Badegast und einzeln durch das Drehkreuz liefen und nicht als Gruppe den Seiteneingang benutzen. „Wir werden abwarten und durchrechnen, ob wir dadurch mehr Geld einnehmen“, sagte der Stadtchef und weiter: „Im schlimmsten Fall müssen wir die Eintrittspreise der ‚Wipperwelle‘ erhöhen.“