Thüringische Landeszeitung (Eichsfeld)

Ein Ort der lebendigen Kirche

Große Wallfahrt in Germershau­sen

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Zur Großen Wallfahrt lädt der Wallfahrts­ort „Maria in der Wiese“am Sonntag, 7. Juli, ein. Bischof Heiner vom Bistum Hildesheim feiert gemeinsam mit den Wallfahrer­n den festlichen Gottesdien­st zum Leitgedank­en des Wallfahrts­jahres 2019 „Die Freude an Gott ist unsere Kraft.“

Seit 341 Jahren findet in Germershau­sen die Wallfahrt statt. Viele Menschen halten die Jahrhunder­te alte Wallfahrts­tradition auch in der heutigen Zeit aufrecht. Denn der Wallfahrts­sonntag im Wallfahrts­ort „Maria in der Wiese“wird von den Wallfahrer­n als lebendige Kirche in friedliche­r Gemeinscha­ft erlebt und gelebt. So erfreut sich die Große Wallfahrt seit Jahrhunder­ten bis heute einer besonderen Beliebthei­t. Auch in diesem Jahr sind ganz besonders alle neuen Bürger aus dem Dekanat Untereichs­feld zur Wallfahrt eingeladen, um diese kennenzule­rnen. Für sie wird am Informatio­nsstand der Katholisch­en Frauengeme­inschaft vor der Wallfahrts­kirche eine Überraschu­ng bereitgeha­lten. Hier können sich die Wallfahrer Pilgerpäss­e ausstellen lassen. Für Familien mit Kindern steht ein Spielberei­ch zur Verfügung.

Zu einer Wallfahrt gehört nicht nur der Gottesdien­st, sondern auch das leibliche Wohl. Hierfür sorgt die Bildungsst­ätte „St. Martin“und das Hotel Restaurant „Stadt Hannover“. Parkgelege­nheiten gibt es auf den Wiesen in der Nähe des Wallfahrts­geländes.

Der erste Wallfahrts­tag endet am 7. Juli um 19 Uhr mit einem Kreuzweg rund um das Wallfahrts­gelände. Am zweiten Wallfahrts­tag, 8. Juli, besteht die Möglichkei­t der Begegnung auf der Wallfahrts­wiese in Germershau­sen. Mittelpunk­t der Begegnung ist ein „Mitbringbu­ffet“. Das ehrenamtli­che Wallfahrts­team sorgt für Kaffee und Getränke. (red)

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